Zusammenfassung
Der Blick auf persönliche Beziehungen im türkisch-deutschen Migrationskontext lässt erkennen, dass mit Migration unterschiedliche räumliche Beziehungskonfigurationen einhergehen. Zum einen kann Migration eine physische Trennung von Bezugspersonen bedeuten, etwa wenn im Zuge der Gastarbeitermigration minderjährige Kinder in der Türkei zurückgelassen wurden oder gegenwärtig alternde Migranten ohne ihre erwachsenen Kinder in die Türkei zurückkehren. Zum anderen ermöglicht Migration, wie sich insbesondere bei Heiratsmigranten zeigt, eine Koresidenz von vormals örtlich getrennt lebenden Bezugspersonen.
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Reisenauer, E. (2017). In der Ferne nah: Transnationale persönliche Beziehungen. In: Transnationale persönliche Beziehungen in der Migration. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14491-3_4
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