Zusammenfassung
Afrika ist zurück auf der Weltkarte. Seit mehr als einer Dekade wächst die Wirtschaft in Afrika mit durchschnittlich über fünf Prozent. Mittlerweile ist auf dem Kontinent eine Mittelschicht entstanden, die rund 300 Mio. Menschen umfasst – mit steigender Tendenz. Wie anderswo in der Welt auch, konsumieren Afrikaner gerne. Mobiltelefone sind zum Statussymbol geworden und der Mobiltelefonmarkt wächst in Afrika weltweit am schnellsten. Das Handy ist die Verbindung zur Welt, mit dem die Menschen nicht nur miteinander in Kontakt bleiben, sondern auch wichtige Informationen bekommen und Bankgeschäfte tätigen. Überall in Afrika entstehen neue Mega‐Cities, die nach den neusten globalen architektonischen Standards gebaut werden. Metropolen wie Johannesburg, Nairobi oder Addis Abeba haben nun Anschluss an die Welt gefunden. „Joburg, a world class African city“ ist nicht nur ein Werbeslogan, sondern drückt auch den Stolz der neuen, lebenswerten Weltstadt Johannesburg aus. Zum ersten Mal seit über 100 Jahren wird die Infrastruktur auf dem Kontinent runderneuert oder gleich neu gebaut, Fernstraßen ebenso wie Eisenbahnlinien, See‐ und Flughäfen sowie Staudämme, Kraftwerke und Kommunikationstechnologie. Immer mehr Menschen haben Anschluss an Wasser und Strom. Diese Entwicklungen geben dem Boom in Afrika Auftrieb. China hat maßgeblich dazu beigetragen, dass es auf dem Kontinent voran geht. Davon können auch deutsche Investoren lernen.
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Sieren, A., Sieren, F. (2017). Können deutsche Investoren von China lernen?. In: Schmidt, T., Pfaffenberger, K., Liebing, S. (eds) Praxishandbuch Wirtschaft in Afrika. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14482-1_21
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