Zusammenfassung
Mehr und mehr deutsche Unternehmen erkennen die wirtschaftlichen Potenziale, die ihnen die Vielfalt, Dynamik sowie das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum Afrikas bietet. Der viel zitierte Wandel im Ansehen Afrikas vom „Krisenkontinent“ zum „Chancenkontinent“ ändert gleichwohl nichts daran, dass einem wirtschaftlichen Engagement nach wie vor Risiken und Besonderheiten gegenüberstehen, die deutsche Unternehmen so nicht unbedingt von anderen Märkten kennen. Die Wirtschaft ist in vielen afrikanischen Ländern staatlich geprägt. Wirtschaftliche Entscheidungen werden oftmals nicht ohne staatlichen (politischen) Einfluss getroffen, beispielsweise, weil Partner Staatsunternehmen oder staatlich kontrollierte Unternehmen sind oder in Führungspositionen oder Gremien des Unternehmens Personen mit direktem oder indirektem Bezug zum politischen System tätig sind. Dieser Umstand macht es erforderlich, die politische Sphäre nicht zu vernachlässigen. Die deutsche Politik bietet verschiedene Institutionen, die deutsche Unternehmen dabei unterstützen können, die politische Agenda des Ziellandes besser zu verstehen, zu bedienen und damit in diesem Land wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Genau hierbei soll dieses Kapitel helfen, indem es einen Überblick über die wichtigsten öffentlichen und privaten Institutionen des politischen Raums gibt.
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Reichert, J.D. (2017). Wie die deutsche Politik Investoren unterstützen kann. In: Schmidt, T., Pfaffenberger, K., Liebing, S. (eds) Praxishandbuch Wirtschaft in Afrika. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14482-1_14
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