Zusammenfassung
Die vom Bologna-Prozess angestoßene Internationalisierung der europäischen Hochschulen hat dazu geführt, dass universitäre Kommunikation immer stärker von Mehrsprachigkeit und kultureller Diversität geprägt ist. Die verschiedenen Formen internationaler Zusammenarbeit wie die Angleichung der Abschlüsse (Bachelor / Master), Hochschulpartnerschaften, Stipendienprogramme zur Förderung studentischer Mobilität (Erasmus) oder binationale integrierte Studiengänge, wie z. B. die deutsch-französischen, die im Mittelpunkt dieses Bandes stehen, haben dazu geführt, dass interkulturelle Kompetenz zu einer Schlüsselqualifikation im Studium geworden ist. Dabei stellen die integrierten Studiengänge zweifellos die größte interkulturelle Herausforderung für Studierende und Lehrende dar, denn bei ihnen geht es um die direkte Zusammenarbeit verschiedener akademischer Systeme und Kulturen, um eine Integration differenter Bildungsvorstellungen, Lehr- und Lernstile, Organisationsmodelle und Arbeitsformen.
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Schumann, A. (2017). Zur Entwicklung und Förderung interkultureller Kompetenzen in der Hochschule: Kernprobleme, Konzepte und Trainingsmethoden. In: Hiller, G., Lüsebrink, HJ., Oster-Stierle, P., Vatter, C. (eds) Interkulturelle Kompetenz in deutsch-französischen Studiengängen. Key Competences for Higher Education and Employability. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14480-7_1
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