Zusammenfassung
Als Muttersprache, Herkunftssprache, Primärsprache oder Familiensprache werden in der deutschsprachigen Literatur jene Sprachen bezeichnet, die Migranten aus ihrem Heimatland in die Bundesrepublik Deutschland mitgebracht haben und in aller Regel in ihrem privat-familiären Umfeld weiterhin nutzen und an die folgenden Generationen weitergegeben haben. (Oksaar, 2003 S. 13ff; Trad, 2009 S. 14f.) Wie anhand der vorangegangenen Seiten ersichtlich, wird im Rahmen dieser Arbeit auch weiterhin die Bezeichnung Erstsprache genutzt, da dieser Ausdruck den Aspekt des Spracherwerbs in der Primärsozialisation am besten beschreibt. (Günther, et al., 2007 S. 56f.; Boeckmann, 2008 S. 21f.)
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Karhan, S. (2016). Zur Bedeutung erstsprachlicher Förderung. In: Türkische Lehrkräfte der ersten Stunde. Bildung und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14437-1_2
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