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The Dark Sides of Lifelong Learning: Unzeitgemäße Überlegungen zu einem zeitgemäßen Problem

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Book cover Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel

Zusammenfassung

Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem bildungs- und beschäftigungspolitischen Konzept des Lebenslangen Lernens auseinander. Grundlage für die Ausführungen sind die seit den 60er Jahren zunehmend konstatierten Individualisierungstendenzen, welche die Planbarkeit individueller Bildungs-, Karriere- und Lebensmuster zunehmend erschweren. Der Autor zeichnet zunächst die zentralen Entwicklungslinien europäischer Berufsbildungspolitik nach und arbeitet dabei insbesondere deren wirtschaftspolitische Ausrichtung heraus. Auf dieser Basis markiert er aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Sicht zentrale Defizite in der Rezeption von lebenslangem Lernen wie die fehlende Passung mit der institutionellen Struktur des bundesdeutschen Bildungssystems, der insbesondere aus aufgeklärter pädagogischer Sicht problematischen ökonomischen Instrumentalisierung, von Lebenslangem Lernen implizierten Anpassungsverpflichtungen und der weiterhin ungelösten Bildungsungerechtigkeit.

Die (schöne) Formulierung „Dark Side of Lifelong Learning“ wurde übernommen von dem Motto einer Fachtagung des bifeb („Österreichisches Bundesinstitut für Erwachsenenbildung“), die vom 21. bis 23.9.2009 im österreichischen Bundesinstitut für Erwachsenenbildung statt fand. Für die älteren, aber noch nicht ganz alten Semester unter der Leserschaft: Die Anspielung auf den Titel einer LP der britischen Rock-Band „Pink Floyd“ ist gewollt.

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Notes

  1. 1.

    Hier hieß es, Weiterbildung sei die „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Ausbildungsphase … Das Ende der ersten Bildungsphase und damit der Beginn möglicher Weiterbildung ist in der Regel durch den Eintritt in die volle Erwerbstätigkeit gekennzeichnet. … Das kurzfristige Anlernen oder Einarbeiten am Arbeitsplatz gehört nicht in den Rahmen der Weiterbildung“ (Deutscher Bildungsrat 1970, S. 197). Sozusagen „moderner“ und die Definition des Bildungsrates erweiternd formuliert die KMK (2001, S. 4): „Weiterbildung in diesem Sinne liegt auch vor, wenn die Einzelnen ihr Lernen selbst steuern.“

  2. 2.

    Hier heißt es in § 1, Abs. 1: „Berufsbildung im Sinne dieses Gesetzes sind die Berufsausbildungsvorbereitung, die Berufsausbildung, die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung.“ Und in § 1, Abs. 4 heißt es ergänzend: „Die berufliche Fortbildung soll es ermöglichen, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erhalten und anzupassen oder zu erweitern und beruflich aufzusteigen“ (BMBF 2007a, S. 933).

  3. 3.

    Dies waren u. a.: Barcelona und Kopenhagen-Maastricht-Prozess seit 2002, die Implementation von C-QUAF (Qualität in der Berufsbildung) 2004 (Bohlinger und Münk 2009); ferner die Helsinki-Erklärung von 2006, die das Schlagwort vom Berufsbildungsraum Europa prägte (Münk 2005).

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Münk, D. (2017). The Dark Sides of Lifelong Learning: Unzeitgemäße Überlegungen zu einem zeitgemäßen Problem. In: Münk, D., Walter, M. (eds) Lebenslanges Lernen im sozialstrukturellen Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14355-8_2

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