Zusammenfassung
Der Untersuchungsgegenstand, dem wirtschaftliche Fragestellungen zugrunde liegen, also das reale Wirtschaftsleben, wird als „Ökonomie“ bezeichnet. Der Begriff setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern oikos (= Haus) und nomos (= Gesetz, Regel) und bedeutete ursprünglich so viel wie „Haushaltungskunst“ oder „Haushaltsführung“. „Ökonomie“ bedeutet also nichts anderes als „Wirtschaft“ oder „Wirtschaften“; darunter versteht man ein „geordnetes Entscheiden über die Verwendung von Mitteln, es ist Widmen von knappen Mitteln für menschliche Zwecke nach dem Rationalprinzip, d. h. nach dem Grundsatz, mit den eingesetzten Mitteln das höchste Maß von Nutzen zu erreichen.“
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- 1.
O. v. Zwiedineck-Südenhorst (1948), S. 2.
- 2.
Der Begriff „Politische Ökonomie“ lässt sich bis zu Aristoteles zurückverfolgen. Seit dem 17. Jahrhundert wird er von zahlreichen Schriftstellern verwendet. Eine weite Verbreitung setzte durch Marx und Engels ein.
- 3.
P. A. Samuelson/W. D. Nordhaus (2010), S. 24.
- 4.
Ebd.
- 5.
Vgl. E. Gutenberg (1958), S. 13.
- 6.
Ebd.
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Wächter, L. (2017). Die Ökonomie in der Wissenschaft. In: Ökonomen auf einen Blick. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14307-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-14307-7_1
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-14306-0
Online ISBN: 978-3-658-14307-7
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