Zusammenfassung
In dem vorhergehenden Kapitel wurden bereits die theoretischen Grundlagen der Nutzer_innenforschung entfaltet und diskutiert. Die damit verbundenen Vorannahmen zeigen Auswirkungen auf das methodologische Gerüst und das forschungsmethodische Vorgehen, denn auch Wissenschaftler_innen haben keine privilegierte Sicht auf die Welt; sie zoomen lediglich Ausschnitte herbei, die sie im Weiteren versuchen neutral zu betrachten und zu dokumentieren. Einem reflexiven Forschungsverständnis folgend gilt es, die Position der Forscher_innen einzubeziehen und deutlich zu machen. Anknüpfend an den Hinweis von Christine Resch, dass auch Wissenschaftler_innen „Teil des Gegenstandes sind, über den sie Wissen generieren (und nicht selten einfach reproduzieren)“ (Resch 1998, S. 36, H. i. O.), werden im Folgenden das konkrete Forschungsdesign und das damit einhergehende Forschungsverständnis dargestellt, um es zu reflektieren und in die Forschung miteinzubeziehen.
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van Rießen, A. (2016). Empirische Zugänge zu konkretem Nutzen. In: Zum Nutzen Sozialer Arbeit . Transformation des Sozialen - Transformation Sozialer Arbeit, vol 5. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14276-6_3
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