Zusammenfassung
Mittels einer gendersensiblen, strategischen Personalentwicklung kann neben anderem auch die Organisation der Universität bzw. Forschungseinrichtung beeinflusst werden. Indem Frauen und Männern des wissenschaftlichen Nachwuchses bereits in einer frühen Phase der Karriereentwicklung neue Perspektiven in Bezug auf die Bedeutung von Chancengleichheit ermöglicht werden, können durch gemeinsame Kommunikation und Diskussion die Erarbeitung von genderübergreifenden Lösungen und das gegenseitige Verständnis gefördert werden. Bedeutend an diesem neuen Ansatz ist, dass sich die Entwicklung von Genderkompetenz der jeweiligen Thematik in den Weiterbildungsangeboten und damit auch den Bestandteilen der Mentoring-Programme unterordnet.
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Literatur
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Belgardt, S., Klink, K., Diez, A. (2017). Mentoring-Programme für Frauen und Männer. In: Petersen, R., Budde, M., Brocke, P., Doebert, G., Rudack, H., Wolf, H. (eds) Praxishandbuch Mentoring in der Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14268-1_34
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