Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel werden Forschungsstand und einzelne theoretische Ansätze zu den Herausforderungen bei einer Schadenserfahrung durch Hochwasser (1), zu den individuellen Faktoren für die Hochwasservorsorge und -bewältigung (2), zur Bedeutung der staatlichen Hochwasservorsorge und -bewältigung sowie der Frage der privaten Eigenverantwortung (3) und schließlich zur Bedeutung von Zivilgesellschaft und sozialen Netzwerken für die Hochwasserbewältigung (4) dargelegt. Im Fokus steht dabei jeweils die Perspektive von Haushalten, wofür es jedoch stellenweise auch erforderlich ist, darunter (etwa die Risikowahrnehmung von Individuen) oder darüber liegende Perspektiven (etwa die gegenseitige Unterstützung in Ortsgemeinschaften nach Hochwasser) zu behandeln. Es wird mehrfach auf den Begriff der Katastrophe bzw. ‚Natur‘katastrophe und auf Erkenntnisse der Katastrophensoziologie zurückgegriffen, da ein Hochwasserereignis, von dem eine Gesellschaft betroffen ist, oft unter dieser Bezeichnung gefasst und analysiert wird.
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Marg, O. (2016). Forschungsüberblick zu Schadenserfahrung, Vorsorge und Bewältigung von Haushalten bezüglich Hochwasser. In: Resilienz von Haushalten gegenüber extremen Ereignissen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14256-8_2
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