Zusammenfassung
Er solle nicht zu hoch fliegen, ermahnte der Vater den Sohn. Dädalus, die griechische Mythologie schildert ihn als begnadeten Erfinder, hatte eine Flügelkonstruktion ersonnen, bei der Vogelfedern mit Wachs an den Armen befestigt wurden. Diese künstlichen Schwingen sollten ihm und seinem Sohn Ikarus zur Flucht von der Insel Kreta verhelfen, wo beide als Gefangene des König Minos darbten. Die Geschichte endete bekanntermaßen tragisch: Ikarus schlug des Vaters Mahnung in den Wind, stieg in seinem jugendlichen Übermut hoch hinauf und kam Helios‘ Sonnenwagen gefährlich nahe. Das Wachs an seinen Armen schmolz dahin, die Federn lösten sich und der Junge trudelte in den Abgrund.
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Industrieverband Klebstoffe e. V.. (2017). Ein langer Klebfaden durch die Vergangenheit. In: Auf der Höhe der Zeit. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14243-8_2
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