Zusammenfassung
Der Begriff „Infrastruktur“ hat seinen Ursprung in der lateinischen Sprache. Er weist vielfältige Varianten und Unterpunkte auf. So ist beispielsweise eine Differenzierung zwischen materieller und immaterieller Infrastruktur ebenso möglich, wie zwischen staatlicher und privater Infrastruktur. Die jeweilige Infrastruktur hat beträchtlichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Standortes. Der Prozess des Managens oder auch nur der Beeinflussung der Infrastruktur ist komplex und langwierig. Ebenso sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Akteuren und zumeist auch Interessen darin involviert. Im Idealfall vermag die (kommunale bzw. regionale) Wirtschaftsförderung verschiedene Teile der Infrastruktur positiv beeinflussen. Zumindest kann sie als Ideengeber und Unterstützer darauf ausgerichteter Prozesse in Erscheinung treten.
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Pongratz, P., Vogelgesang, M. (2016). Infrastrukturmanagement. In: Standortmanagement in der Wirtschaftsförderung. Wirtschaftsförderung in Lehre und Praxis . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14204-9_4
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