Zusammenfassung
„Es kommt nicht nur auf die tatsächlichen Lebensumstände und die gesellschaftlich geprägten Chancen an, ein gutes Leben zu führen, sondern auch darauf, wie die Verhältnisse subjektiv empfunden werden und ob sich vermeintlich vorteilhafte Lebensumstände auch in einem positiven Lebensgefühl niederschlagen.“ Subjektives Wohlbefinden ist eine weitere Dimension der wahrgenommenen Lebensqualität als gesellschaftliche Zielvorstellung in der Moderne. Diese wird zusammen mit Lebensstandard, Gerechtigkeitsempfinden und Konfliktwahrnehmung dem Konzept des Wirtschaftswachstums gegenübergestellt, um anders Aussagen über die Entwicklung einer Gesellschaft treffen zu können, eben mit einer Verrückung des Fokus – weg von der ökonomischen Perspektive, hin zum Wohlbefinden der Menschen.
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Hasberg, R. (2016). Subjektives Wohlbefinden – oder: Wie glücklich sind die Deutschen und die US-AmerikanerInnen?. In: Die Wahrnehmung von Einkommensungleichheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14198-1_10
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