Zusammenfassung
Der kategoriale Ansatz beeinflusste von den 1960er- bis in die 1990er- Jahre hinein die politische Bildung, v.a. aber den Fachdiskurs um das politische Lehren und Lernen, mit didaktischen Konzeptionen und daraus abgeleiteten Prinzipien (vgl. Massing/Weißeno 1995, Kuhn/Massing 1999, Scherb 2007b). Das zeigt sich nicht zuletzt darin, dass die bereits erwähnten Gründungsväter der Politikdidaktik Kurt Gerhard Fischer, Hermann Giesecke, Wolfgang Hilligen und Bernhard Sutor allesamt Bezug auf Kategorien, Schlüsselfragen und exemplarisches Lernen nahmen und Kategorien auch heute noch breite Aufmerksamkeit in Theorie und Praxis der politischen Bildung erhalten (vgl. Breit/Massing 2006a u. 2006b, May/Schattschneider 2011). So stellt sich an dieser Stelle die Frage nach der Fruchtbarkeit der kategorialen politischen Bildung, um Zeit als Gegenstand in politischen Lehr- und Lernprozessen sichtbar zu machen.
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Görtler, M. (2016). Zur kategorialen politischen Bildung. In: Politische Bildung und Zeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14194-3_10
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