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Fatal: Scheinbegründungen vom Kunden übernehmen wir im Marketing – automatisch, aufgrund von Spiegelungsmechanismen

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Kaufprozessorientiertes Marketing: Stop Branding, Start Selling!
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Zusammenfassung

Was die Neurowissenschaftler uns Marketers seit Kurzem berichten, ist schockierend. Glatteis für den Marketer, soweit das Auge schaut. Wie können wir uns noch ein Bild davon machen, was der Kunde wirklich tun wird? Wie wird er reagieren auf unser Angebot und auf unsere Kommunikation? Die Handlungsbegründungen, die der Kunde liefert, sind falsch – systematisch verfälscht. Und seine Deklamationen, was er möge, was er like, sind zwar ehrlich und zutreffend – nur, sie leiten nicht sein Verhalten. Handlungsneigungen entstehen unbewusst – der Konsument kann sie beim besten Willen nicht artikulieren.

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Notes

  1. 1.

    Ein Ausdruck aus der Eye-Tracking-Forschung, wo unbewusste Reaktionen registriert werden, wissen wir, dass (dosierte) Unordnung anregt, dass Reizdichte zum Hinschauen und Verweilen stimuliert und laute Farben die Sinne öffnet.

Literatur

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Rutschmann, M. (2018). Fatal: Scheinbegründungen vom Kunden übernehmen wir im Marketing – automatisch, aufgrund von Spiegelungsmechanismen. In: Kaufprozessorientiertes Marketing: Stop Branding, Start Selling!. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14057-1_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-14056-4

  • Online ISBN: 978-3-658-14057-1

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