Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag unterscheidet sich von vielen der bisherigen empirischen Untersuchungen im Kontaktbereich, da der Fokus darauf liegt, Determinanten für die Bereitschaft zu Intergruppenkontakt zu finden, anstatt darauf, wie sich Kontakterfahrungen auf Intergruppenbeziehungen auswirken. Damit eröffnet sich neben den drei bisherigen ein weiteres fruchtbares Forschungsfeld: 1) (Wann) wirkt Intergruppenkontakt (Effektgrößen, optimale Bedingungen)? 2) Worauf wirkt Intergruppenkontakt (Reichweite und Generalisierung der Kontakteffekte)? 3) Wie wirkt Intergruppenkontakt (Mediatoren, Prozesse und Mechanismen der Veränderung)? 4) Viertens fügt sich hier nun die Frage ein: Was bestimmt das Zustandekommen von Intergruppenkontakt und die Intention, Intergruppenkontakte einzugehen (Rahmenbedingungen, Gelegenheitsstruktur, individuelle Einstellungen)? Diese Arbeit ist der Versuch, einige Antworten zu geben und Ansatzpunkte in diesem vierten Forschungsbereich aufzuzeigen.
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Wolf, C. (2016). Rahmendiskussion: Wenn anders nicht schlechter bedeutet. In: Einflussfaktoren auf das Zustandekommen von Intergruppenkontakt. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13918-6_5
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