Zusammenfassung
Wir haben in den vorangegangenen Kapiteln die Organisation individualisierten Unterrichts in seiner empirischen Varianz beschrieben, nach den didaktischen Implikationen der Dezentralisierung des Unterrichts gefragt und schließlich den Zusammenhang zwischen der Dezentrierung der Schülertätigkeiten und entsprechenden Kontrollpraktiken vor allem im Lehrerhandeln in den Blick gerückt. Dabei wurde mehr oder weniger vorausgesetzt, was in diesem Kapitel problematisiert werden soll: Dass die Praxis des dezentrierten und „individualisierten“ Unterrichts sich selbst als „Unterricht“ versteht und wie die Beteiligten auf dieses (Selbst-)Verständnis als Unterricht verpflichtet werden bzw. wie es zwischen ihnen ausgehandelt wird.
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Breidenstein, G., Menzel, C., Scholz, N. (2017). Legitimität und Sinngebung im individualisierten Unterricht. In: Individualisierung und Kontrolle. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 60. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13805-9_5
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