Zusammenfassung
Metalle zeichnen sich durch ihre gute plastische Verformbarkeit aus, die eine große technische Bedeutung besitzt. Sie ermöglicht zum einen die Herstellung komplexer metallischer Bauteile durch Umformprozesse, zum anderen führt sie dazu, dass ein Bauteil bei Überschreiten der Fließgrenze meist nicht sofort durch Bruch versagt, sondern sich zunächst nur plastisch verformt. Dadurch wird Sicherheit gewonnen, da die Überlastung meist vor einem katastrophalen Bruch erkannt werden kann.
In diesem Kapitel werden die Mechanismen (insbesondere Versetzungen und Zwillingsbildung) erläutert, die der plastischen Verformung zugrunde liegen. Außerdem werden Möglichkeiten diskutiert, wie die zur plastischen Verformung notwendige Spannung, und somit die Festigkeit eines metallischen Werkstoffs, erhöht werden kann.
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Rösler, J., Harders, H., Bäker, M. (2016). Mechanisches Verhalten der Metalle. In: Mechanisches Verhalten der Werkstoffe. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13795-3_6
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