Zusammenfassung
Städte entstehen und verändern sich, weil es Menschen gibt, die in diesem urbanen Raum leben und arbeiten. Städte sind somit geprägt von den Menschen, die sie aufsuchen, von Menschen, die diese Städte gestalten, von Menschen, die Erwartungen an die Politik und die Stadtentwicklung in diesen Städten haben, von Menschen, die Gegebenheiten verändern wollen, von Menschen, die Tradition aufrecht erhalten wollen, von Menschen, die an Grenzen stoßen, von Menschen, die ihre Freiheit leben wollen, von Menschen, die Konflikte verursachen, von Menschen, die Erinnerungen teilen, von Menschen, die ihre Stadt inszenieren, von Menschen wie uns, die künstlerische Performances setzen und deren Auswirkung beforschen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Ackerl Konstantin, K. (2013). Innovative Theaterformen: Performance in theatralen settings unter dem Gesichtspunkt des partizipativen Moments. Diplomarbeit an der Alpen Adria Universität Klagenfurt/Celovec.
Ackerl Konstantin, K. & Krautzer, R. (2011). Innovative Kulturkonzepte und Kunstprojekte im Kontext von Migration in Kärnten. In B. Gruber & D. Rippitsch (Hrsg.), Jahrbuch Friedenskultur 2011 (S. 220-234), Klagenfurt/Celovec: Verlag Drava.
Ackerl Konstantin, K. & Kopeinig, R. (2015). Bewegende Räume. In E. Yildiz & M. Hill (Hrsg.), Nach der Migration. Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft (S. 273-287), Bielefeld: transcript Verlag.
Apfelthaler, V. (1997). Körpergedächtnis-Konzepte in Performancekunst und neuen Medien. In C. Öhlschläger & B. Wiens (Hrsg.), Körper-Gedächtnis-Schrift. Der Körper als Medium kultureller Erinnerung. Geschlechterdifferenz & Literatur-Band 7 (S. 237-254). Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Beretta, C. (2013). Riskante Subjektwerdung. In J. Guggenheimer, U. Isop, D. Leibetseder & K. Mertlitsch (Hrsg.), „When we were gender…“ Geschlechter erinnern und vergessen (S. 277-289). Bielefeld: transcript Verlag.
Bishop, C. (2006). Participation. London/Cambridge: Whitechapel Gallery & The Mit Press.
Bishop, C. (2012). Artificial Hells: Participatory Art and the Politics of Spectatorship. London, New York: Verso Verlag.
Borgdorff, H. (2005). The debate on research in the arts. Abgerufen von http://www.pol.gu.se/digitalAssets/1322/1322713_the_debate_on_research_in_the_arts.pdf.
Bukow, W.-D. (2011). Zur alltäglichen Vielfalt von Vielfalt – postmoderne Arrangements und Inszenierungen. In C. Allemann-Ghionda & W.-D. Bukow (Hrsg.), Orte der Diversität. Formate, Arrangements und Inszenierungen (S. 35-54). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer.
Butler, J. (1988). Performative Akte und Geschlechterkonstitution. Phänomenologie und feministische Theorie. In U. Wirth (Hrsg.); Performanz. Zwischen Sprachphilosophie und Kulturwissenschaften. (S. 301-322). Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag.
Emcke, C. (2013). Weil es sagbar ist. Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit. Frankfurt am Main: S. Fischer.
Entner, B. (2012). Rede Brigitte Entner zur Aussiedelung der Kärntner SlowenInnen. Abgerufen am 10. Juli 2014 http://www.erinnern.at/bundeslaender/kaernten/bibliothek/prasentationen/rede-brigitte-entner-zur-aussiedelung-der-kaerntner-sloweninnen.
Erll, A. (2008). Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. In A. Nünning & V. Nünning (Hrsg.), Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. (S. 156-185). Stuttgart: J.B.Metzler.
Fischer-Lichte, E. (2009). Theater als öffentlicher Raum. In K. Gerlach (Hrsg.) Der gesellschaftliche Wandel um 1800 und das Berliner Nationaltheater, (S. 47-60). Abgerufen am 12.Juli 2014 unter http://edoc.bbaw.de/volltexte/2011/1812/pdf/03_Fischer_LichteFERTIG.pdf.
Fischer-Lichte, E. (2013). Performativität. Eine Einführung. Bielefeld: trancript Verlag.
Freud, A. (2006). Das Ich und die Abwehrmechanismen. (19. Aufl.) Frankfurt a. Main: Fischer Verlag. (Erstveröffentlichung 1936).
Freud, S. (2005). Totem und Tabu.(9.Aufl.). Frankfurt a. Main: Fischer Verlag. (Erstveröffentlichung 1912-13).
Freud, S. (2007). Das Unbehagen in der Kultur. (10. Aufl.). Frankfurt a. Main: Fischer Verlag. (Erstveröffentlichung 1930).
Gilpin, H. (1996). Livelessness in movement, or how to the dead move? Tracing displacement and disappearance for movement performance. In von Foster, S. L. Corporealities. Dancing Knowledge, Culture and Power. (S. 106-129). London. New York: Routledge.
God’s Entertainment (2007). Abgerufen am 10.7.2014 http://www.gods-entertainment.org/index.php/projects/love-club.
Goffman, E. (2003). Wir alle spielen Theater Selbstdarstellung im Alltag. München: Piper.
Gruen, A. (2010). Der Fremde in uns. (7. Aufl.). Stuttgart: dtV.
Gurwitsch, A. (1977). Die mitmenschlichen Begegnungen in der Milieuwelt. In C.F. Graumann & A. Métraux (Hrsg.), Phänomenologisch-Psychologische Forschungen, Band 16 (S. 3-227). Berlin: Walter de Gruyter Verlag.
Haug, F. (2001). Erinnerungsarbeit. (3. Aufl.). Hamburg: Argument Verlag.
Holzer, S. (2010). Some notes on the encounter of listening. In tanzquartier wien (Hrsg.), Scores. Nr.1.touché. (S. 76-85). Mauerbach: agensketterl GmbH.
Isop, U. (2011). „Enough Is Enough“. – „Ya Basta!“ Kein Gott, Keine Nation, Kein Konzern, Kein Ehemann. In U Isop & V. Ratkovic (Hrsg.), Differenzen leben. Kulturwissenschaftliche und geschlechterkritische Perspektive auf Inklusion und Exklusion (S. 210-231). Bielefeld: transcript Verlag.
Klein, R. (2008). Kultur erinnernd verstehen – Versuch einer reflexiven Begegnung zwischen Cultural Studies, Biographieforschung und Psychoanalyse. In M.Dörr, H. von Felden, R. Klein, H. Macha & W. Marotzki (Hrsg.), Erinnerung – Reflexion – Geschichte. Erinnerung aus psychoanalytischer und biographietheoretischer Perspektive (S. 49-63). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer.
Krase, J. (2011). Ethnic Crossroads: Visualizing Urban Narratives. In C. Allemann-Ghionda & W.-D. Bukow (Hrsg.), Orte der Diversität. Formate, Arrangements und Inszenierungen (S. 93-112). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer.
Kubik, G. (2000). Symbolbildung und Symbolhandlung. Ethnopsychologische Forschungen bei den Mpyemo 1966. St. Gabriel: Anthropos 95, 385-407. Abgerufen von http://www.tribalartreference.com/anthropos.htm.
Lottes, G. (2005). Erinnerungskulturen zwischen Psychologie und Kulturwissenschaft. In G. Oesterle (Hrsg.), Erinnerung, Gedächtnis, Wissen. Studien zur kulturwissenschaftlichen Gedächtnisforschung (S. 163-184). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Meuser, M. & Nagl, U. (2005). ExpertInneninterviews – vielfach erprobt, wenig bedacht. In A. Bogner, B. Littig & W. Menz (Hrsg.), Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung (S. 71-93). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer.
Migrationsgeschichten (2013). Abgerufen am 15. Juni 2014 von http://www.plattform-migration.at/index.php?id=540#c1166.
Mitscherlich, A. & Mitscherlich, M. (1988). Die Unfähigkeit zu trauern. (20. Aufl.). München: R. Piper & Co. Verlag.
Ottomeyer, K. (2011). Die Behandlung der Opfer. Über unseren Umgang mit dem Trauma der Flüchtlinge und Verfolgten. Stuttgart: Klett Cotta.
Ranciere, J. (2008). Der emanzipierte Zuschauer. Wien: Passagen Verlag.
Rauterberg, H. (2013). Wir sind die Stadt! Urbanes Leben in der Digitalmoderne. Berlin: Suhrkamp Verlag.
Röttger, K. (1997). Zerstückelte Körper. Die Materialisierung sprachloser Erinnerung auf der Bühne. Zur Historia del la Sangre der chilenischen Theatergruppe „La Memoria“ In C. Öhlschläger & B. Wiens (Hrsg.); Körper Gedächtnis Schrift. Der Körper als Medium kultureller Erinnerung/ Geschlechterdifferenz & Literatur-Band 7, (S. 38-56). Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Schechner, R. (2006). Performance Studies. (second edition). New York and London: Routledge.
Scheppe, W. (2009). Migropolis. Venice. Atlas of Global Situation. Vol. I., II. Ostfildern: Hatje Canz.
Sturm, E. (2011). Von Kunst aus. Wien-Berlin: Turia und Kant Verlag.
Surmann, F. (2014). Ästhetische Interventionen im öffentlichen Raum. Grundzüge einer politischen Ästhetik. Wien-Berlin: Wilhelm Fink Verlag.
Turner, V. (2009). Vom Ritual zum Theater. Der Ernst des menschlichen Spiels. Frankfurt-New York: Campus Verlag.
Utrilla Robles, M. (2003). Die unzerstörbare Bindung: Neurose und Hysterie. In Wiener Psychoanalytische Vereinigung (Hrsg.), Hysterie (S. 64-77). Wien: Picus Verlag.
Van Eikels, K. (2013). Die Kunst des Kollektiven: Performance zwischen Theater, Politik und Sozio-Ökonomie. München: Wilhelm Fink Verlag.
Waldenfels, B. (2004). Phänomenologie der Aufmerksamkeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Yildiz, E. (2011). Migration und neue Vielfalt in der globalisierten Welt. In B. Gruber & D. Rippitsch (Hrsg.), Jahrbuch Friedenskultur 2011 (S. 89-104), Klagenfurt/Celovec: Verlag Drava.
Yildiz, E. (2013). Die weltoffene Stadt. Wie Migration Globalisierung zum urbanen Alltag macht. Bielefeld: transcript Verlag.
Ziegler, J. (2011). Der Hass auf den Westen. Wie sich die armen Völker gegen den wirtschaftlichen Weltkrieg wehren. München: Goldmann Verlag.
Zielke, M. & Kopf-Mehnert, C. (1978). Veränderungsfragebogen des Erlebens und Verhaltens. Weinheim: Beltz Test Verlag.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2017 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Konstantin, K.A., Kopeinig, R. (2017). Konflikterinnerung und Erinnerungskonflikte in Performativität und Performance. In: Geisen, T., Riegel, C., Yildiz, E. (eds) Migration, Stadt und Urbanität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13779-3_18
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13779-3_18
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-13778-6
Online ISBN: 978-3-658-13779-3
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)