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Sekundärnutzen von Pflegedaten für ökonomische Nachhaltigkeit durch automatisierte Ermittlung hochaufwändiger Pflegefälle aus der Patientendokumentation

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Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen IV

Zusammenfassung

Ein Klinikinformationssystem (KIS) dient als zentrale Informationsplattform behandlungsrelevanter Daten in Kliniken. Diese werden primär genutzt, um gute Patientenergebnisse in der Praxis zu erreichen. Neue Anforderungen an die Gesundheitsbetriebe, z. B. für Qualitäts- oder Leistungsnachweise, werden oft nicht in Zusammenhang gebracht mit den behandlungsrelevanten Daten eines KIS. Sie werden deshalb nur partiell genutzt, was zu unnötigen Mehraufwänden beim Gesundheitsfachpersonal für die Datenerfassung führen kann. An dieser Stelle besteht ein beachtenswertes Potenzial zur Ressourcenschonung sowie Effizienzsteigerung. Geforderte Daten sollten als „Abfallprodukte“ aus der elektronischen Patientendokumentation generiert werden können, um für verschiedene Zwecke sekundär genutzt werden zu können. Am Beispiel des Codes der Schweizerischen Operationsklassifikation (CHOP) 99.C1 Pflege-Komplexbehandlung wird eine Sekundärnutzung von Pflegedaten aus der elektronischen Pflegedokumentation exemplarisch aufgezeigt. Die Daten werden sekundär zur Ermittlung hochaufwändiger Pflegefälle im Rahmen von Swiss Diagnosis Related Groups (SwissDRG) genutzt.

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Frick, Y., Baumberger, D. (2018). Sekundärnutzen von Pflegedaten für ökonomische Nachhaltigkeit durch automatisierte Ermittlung hochaufwändiger Pflegefälle aus der Patientendokumentation. In: Pfannstiel, M., Krammer, S., Swoboda, W. (eds) Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen IV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13644-4_4

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-13643-7

  • Online ISBN: 978-3-658-13644-4

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