Zusammenfassung
Ein dynamisches und globalisiertes Unternehmen braucht ein funktionierendes Ideenmanagement mit einer zukunftsgestaltenden Innovationskultur. Um dies zu erreichen, hat es das Ziel eines Clusters bzw. eines solchen „Ökosystems sui generis“ zu sein, die „organisierte Intelligenz“ zu fördern. Cluster beinhalten vielfältige Ideenquellen und sind Know-how- und Kooperations-Transferzentren, die unter Einsatz von Open und Cross Innovation sowie unter Einbezug des Ideenmanagements und -recyclings mehr kollektive Innovationsentwicklung betreiben sollten. Im Rahmen dessen kann zwar nicht der Einzelne, sondern vor allem die „organisierte Intelligenz“ durch angewandte Interdisziplinarität dazu beitragen, Entwicklungszeiten und -zyklen zu verkürzen sowie -kosten und -risiken zu senken. Damit wird nicht nur eine Erhöhung des Umsatzes ermöglicht, sondern ebenso eine Stärkung der Kundenzufriedenheit und der Mitarbeitermotivation herbeigeführt, was in einem Unternehmen, das in einer Clusterorganisation mitwirkt, letztlich die Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten festigt. Damit gilt der Cluster als Zukunftslabor und -werkstatt, um latente Ideen im Rahmen von Open und Cross Innovation effizienter zu nutzen.
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Böhme, O.J. (2017). Latentes Ideen-Kapital durch Clustermanagement effizienter nutzen!. In: Hauser, E. (eds) Clustermanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13636-9_7
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