Zusammenfassung
Im Park an der Ilm in Weimar, wo Goethes kleines Gartenhaus steht, befindet sich der „Stein des guten Glücks“, ein Denkmal, das Goethe im Jahr 1777 dort aufstellen ließ. Goethe hatte dieses Denkmal selbst entworfen. Es besteht aus einem steinernen Kubus, auf dem eine steinerne Kugel ruht.
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Notes
- 1.
Vgl. Wilhelm Röpke: Civitas Humana. Erlenbach-Zürich 1946; Max Scheler: Vom Umsturz der Werte. Bern 1955, S. 126 ff.; Hans Zbinden: Die Moralkrise des Abendlandes. Bern 1941; David Riesman: Die einsame Masse. 1958; Alvin W. Gouldner: Die westliche Soziologie in der Krise. Reinbek bei Hamburg 1974, S. 458 ff.; Henri Lefebvre: Das Alltagsleben in der modernen Welt. Frankfurt am Main 1972, S. 86 ff.; Ulrich Beck: Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt am Main 1986, S. 143 ff.; Richard Sennett: Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus. Berlin 2000; Richard Sennett: Verfall und Ende des öffentlichen Lebens. Die Tyrannei der Intimität. Frankfurt am Main 1983.
- 2.
Röpke 1946, S. 202.
- 3.
- 4.
Vgl. Talcott Parsons: Zur Theorie der sozialen Interaktionsmedien. Opladen 1980, S. 183 ff.
- 5.
Hamel 2016, S. 109.
- 6.
- 7.
Vgl. Weber 1980; Beck 1986; Simmel 1999; Riesman 1958; Riesmans Buch ist eine umfassende Beschreibung jenes Entwicklungsprozesses der modernen Industriegesellschaften, in dem die Verbindlichkeit religiöser Weltdeutungen und Normen für die Menschen stetig abnahm. Dieser Prozess spiegelt sich im Wandel von den traditionsgeleiteten und innengeleiteten Charaktertypen hin zu den außengeleiteten Charaktertypen der Moderne.
- 8.
Zu der Frage, wie sich Gegenbewegungen in der islamischen Welt zu diesem Trend verhalten, siehe das Kap. 18. Jean-Claude Kaufmann spricht im Hinblick auf die verblassende Verbindlichkeit religiöser und moralischer Normen und im Blick auf die zunehmenden Entwurzelung und Entzauberung der modernen Existenz von einer „Revolution“ und bezeichnet Gegenbewegungen wie z. B. den islamistischen Fundamentalismus in diesem Zusammenhang als „Konterrevolution“; vgl. Kaufmann 2005.
- 9.
Den Begriff „optimaler Nutzen“ beziehe ich auf die Nutzenqualität, also auf Nutzen-Elemente, die nicht beziffert und gemessen werden können. Den Begriff „maximaler Nutzen“ verwende ich für Nutzen-Elemente, die quantifizierbar und deshalb in Zahlen ausgedrückt werden können.
- 10.
Khalsa und Illig 2008, S. 12.
- 11.
Dawkins 2006, S. 224; die Hervorhebungen sind im Original.
- 12.
Vgl. Robert Axelrod: The Evolution of Cooperation. New York 1984.
- 13.
Dawkins 2006, S. 225.
References
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Hamel G. Bitte recht freundlich! In: Harvard business manager. Sonderheft 2016, Change Management. S. 104–9.
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Khalsa M, Illig R. Let’s get real or let’s not play. Transforming the buyer/seller relationship. London; 2008.
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Scheler M. Vom Umsturz der Werte. Bern; 1955.
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Simmel G. Philosophie des Geldes. Frankfurt am Main; 1999.
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Weber M. Wirtschaft und Gesellschaft. 5. Aufl. Tübingen; 1980.
Zbinden H. Die Moralkrise des Abendlandes. Bern; 1941.
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Prodoehl, H.G. (2017). Die abstrakte Moral und die Moralität des abstrakten Menschen. In: Der abstrakte Mensch. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13539-3_10
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