Zusammenfassung
Es gehört schon ziemlich viel Optimismus, andere sagen: viel Ignoranz, dazu, zu erwarten, dass wir mit dem Wissen von heute (endlich) wissen, wie die Welt beschaffen ist und nach welchen Regeln das Zusammenleben der Menschen funktioniert. Ohne Zweifel gilt: Was wir heute für richtig halten, unterscheidet sich wesentlich von dem, was wir gestern für richtig hielten.
Der Kurs greift einerseits frühere Überlegungen aus Reichertz (2007a, 2007b, 2013a, 2013b) auf, die allerdings stark überarbeitet worden (gekürzt, aktualisiert) sind. Andererseits sind große Teile speziell für den Einsatz als Lehrbuch konzipiert und neu geschrieben worden. Danken möchte ich (mal wieder) Christian Lüders. Seit Jahren diskutieren wir immer wieder die Vergangenheit, die Gegenwart und die mögliche Zukunft der qualitativen Sozialforschung. Vieles von dem, was ich im Weiteren schreiben werde, geht auf solche Diskussionen zurück, ohne dass ich angeben könnte, was genau von wem wann gesagt wurde. Deutlicher Dank gebührt auch Sylvia Wilz, die immer wieder die Entwürfe der einzelnen Kapitel gelesen hat und kritisch wie kompetent Vorschläge für eine Verbesserung machte.
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Reichertz, J. (2016). Qualitative Sozialforschung – ein Zwischenbericht. In: Qualitative und interpretative Sozialforschung. Studientexte zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13462-4_1
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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