Zusammenfassung
2004, 1989, 1939, 1914: Im Jahr 2014 wurde in Polen den Jahrestagen bedeutender historischer Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts wie des EU-Beitritts, der ersten halb-freien, demokratischen Parlamentswahlen oder dem Ausbruch des Zweiten und Ersten Weltkriegs auf unterschiedliche Art und Weise gedacht. Die Erinnerungen sind geprägt von Krieg und Frieden, Gewalt und Zivilität, von imperialer Herrschaftspolitik und nationaler Souveränität, Faschismus, Kommunismus, Widerstand und Demokratie. Diese historischen Ereignisse, das Erleben selbiger, das Erinnern daran und das Erzählen darüber schaffen den Rahmen, in dem das soziale Phänomen des zivilgesellschaftlichen Engagements in Polen nach 1989 in der vorliegenden wissenssoziologischen Arbeit analysiert wurde.
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Alber, I. (2016). Einleitung – Zivilgesellschaftliches Engagement in Polen. In: Zivilgesellschaftliches Engagement in Polen. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13358-0_1
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