Zusammenfassung
Eine Nachzeichnung des Verhältnisses der Arbeiterbewegung, der Sozialdemokratie, der KPD sowie der DDR und der Sowjetunion zum Antisemitismus, zum Zionismus und zum Nahostkonflikt ist von großer Bedeutung, aus zwei wichtigen Gründen. Zum einen erhebt die zu untersuchende Partei den Anspruch, die gegenwärtige politische Erbin einer Reihe von Traditionen der historischen Linken in Deutschland zu sein. („DIE LINKE knüpft an linksdemokratische Positionen und Traditionen aus der sozialistischen, sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiterbewegung sowie aus feministischen und anderen emanzipatorischen Bewegungen an. Wir bündeln politische Erfahrungen aus der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland“ (DIE LINKE 2011: 9).) Dazu gehört nicht nur die klassische Sozialdemokratie, sondern auch die kommunistische Linke, die bis 1990 in der DDR einen Staat führte und eine Außenpolitik betrieb.
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Fischer, L. (2016). Linke und Nahostkonflikt vor 1948. In: Zwischen Internationalismus und Staatsräson. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13354-2_6
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