Zusammenfassung
Die Notwendigkeit, das Verhältnis von Politik und Medien in modernen Gesellschaften wissenschaftlich zu ergründen, rechtfertigt sich nicht zuletzt dadurch, dass Eingriffe seitens der Politik in Abläufe der Medien, auch umgekehrt, von breitem Interesse der Öffentlichkeit begleitet werden und entsprechend Raum in der medialen Berichterstattung einnehmen, immerhin lassen sie vermuten, dass die Staatsferne der Medien nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn Politik über Personal und Inhalte eines Senders mitbestimmt. Einem dieser Fälle widmet sich diese Arbeit. Welche Konsequenzen politische Einflussnahme auf Vorgänge in einem öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen selbst haben kann, zeigt der Fall des Nikolaus Brender, dessen Vertrag als ZDF-Chefredakteur aufgrund einer politischen Mehrheitsentscheidung im ZDF-Verwaltungsrat nicht verlängert wurde.
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Wagner, I. (2016). Einleitung. In: Informelle politische Kommunikation . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13279-8_1
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