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Wirkungsorientiertes Monitoring und Indikatoren als strategische Hebel zur Stärkung von Gender Mainstreaming in der Internationalen Zusammenarbeit

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Gleichstellung messbar machen
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Zusammenfassung

Für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist die Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter sowohl eine politische Vorgabe ihrer Auftraggeber, als auch Teil ihres Unternehmensleitbilds. Mit ihrer Genderstrategie hat sich die GIZ zu einem systematischen Gender Mainstreaming in allen ihren Projekten weltweit verpflichtet. Bei der Verwirklichung dieses Anspruchs stellen sich in der Praxis verschiedene Herausforderungen. Dieser Artikel diskutiert die Relevanz von Wirkungsorientierten Monitoringsystemen (WoM Systeme) und Indikatoren als strategische Hebel zur Stärkung von Gender Mainstreaming in GIZ-Projekten.

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Notes

  1. 1.

    Siehe den Internetauftritt der GIZ auf www.giz.de/de/ueber_die_giz/1689.html. Zugegriffen: 1. Juli 2014.

  2. 2.

    Die Fachthemen der GIZ werden in folgende Bereiche gegliedert: Bekämpfung struktureller Armut; Bildung und Jugend; Energie, Transport und Infrastrukturmanagement; Gesundheit und Soziale Sicherung; Good Governance, Demokratieförderung, Staatsreform und Stadtentwicklung; Ländliche Entwicklung und Management natürlicher Ressourcen; Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung; Sicherheit, Wiederaufbau und Frieden; Umwelt, Klima, Biodiversität; Wasser und Zusammenarbeit mit der Wirtschaft.

  3. 3.

    Siehe GIZ Internetauftritt: http://www.giz.de/de/ueber_die_giz/98.html. Zugegriffen: 1. Juli 2014.

  4. 4.

    Die GIZ orientiert sich bei der Indikatorenformulierung an den international vereinbarten sogenannten SMART-Kriterien, wobei das Akronym SMART für specific, measurable, achievable, relevant und time-bound steht; allerdings wird SMART in anderen Institutionen teilweise anders übersetzt.

  5. 5.

    Die Kennungen sind aufgeteilt in übersektorale Kennungen des DAC (Gleichberechtigung der Geschlechter (GG), Partizipative Entwicklung/Gute Regierungsführung (PD/GG), Handelsentwicklung (TD), Biodiversitätskonvention (BTR), Anpassung an den Klimawandel (KLA), Klimawandel, Minderung von Treibhausgasen (KLM), Desertifikationsbekämpfung (DES), Umwelt- und Ressourcenschutz, ökologische Nachhaltigkeit (UR)), nationale „instrumentelle“ Kennungen (Programmbasierte Ansätze (PBA)) sowie nationale übersektorale Kennungen (Armutsorientierung (AO), Frieden und Sicherheit (FS) und Ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung (LE)). Siehe hierzu auch GIZ (2013b).

  6. 6.

    Die Arbeitshilfe wurde gemeinsam mit den Kolleginnen Angela Langenkamp, Katharina Theissen, Annette Funke, Simone Macbeth und Isabel Hinrichsen erstellt.

  7. 7.

    Ob ein Indikator SMART ist, kann nur im Einzelfall geprüft werden, da dafür die jeweiligen Kontextbedingungen ausschlaggebend sind. Die Beispielindikatoren sind generisch. Sie genügen nicht den SMART-Kriterien, weil erst im konkreten Fall Fragen der Spezifizität, Messbarkeit, Erreichbarkeit, Relevanz und Zeitgebundenheit geklärt werden können.

Literatur

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Neck, K., Erich, A. (2017). Wirkungsorientiertes Monitoring und Indikatoren als strategische Hebel zur Stärkung von Gender Mainstreaming in der Internationalen Zusammenarbeit. In: Wroblewski, A., Kelle, U., Reith, F. (eds) Gleichstellung messbar machen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13237-8_11

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-13236-1

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