Zusammenfassung
Das Buch hat eine wichtige Mission:
Quereinsteigern in Deutschland endlich die Lobby zu schaffen, die sie verdienen. Bei Personalverantwortlichen, Unternehmern, Institutionen und am Thema Interessierten. Und ihnen Hilfe bei den ersten Schritten zu geben.
Denn nur über Toleranz und Akzeptanz sowie im respektvollen Miteinander von Quereinsteigern aus verschiedenen beruflichen Bereichen – nur so kann den deutschen Unternehmen ein Wechsel in der bestehenden verkrusteten Personalpolitik gelingen. Und nur so schaffen sie es, innovative und kreative Mitarbeiter zu finden.
Wer Personalpolitik in seinem Unternehmen zukünftig als zwischenmenschliche Beziehung betrachtet, bei der man – ähnlich wie sonst auch bei Freundschaften und privaten Beziehungen – bereit ist, Vor- und Nachteile gegeneinander aufzuwiegen, wird zukünftig in enger werdenden Märkten die besten Quereinsteiger gewinnen.
Wer bereit ist – ebenfalls wie sonst auch in anderen partnerschaftlichen Beziehungen – sich auf Unbekanntes einzulassen, wird mit Quereinsteigern im Recruiting interessante neue und innovative Mitarbeiter finden.
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Notes
- 1.
So schon Allmendinger 1989 im Forschungsprojekt ‚Soziale Mobilität, Ursachen für Auf- und Abstiege Studie für den 4. Armuts- und Reichtumsbericht, S. 10.
- 2.
Vgl. Nisic/Trübswetter; S. 2.
- 3.
Ebendort.
- 4.
Ebendort.
- 5.
OECD Bericht 2007.
- 6.
Vgl. Nisic/Trübswetter; S. 2.
- 7.
Franz und Soskice (1994).
- 8.
Heath und Cheung (1998).
- 9.
- 10.
So ähnlich auch: http://www.handelsblatt.com/karriere/nachrichten/quereinstieg-der-bewerber-als-gluecksritter/2705922.html, Zugriff: 2.06., 14.33 Uhr.
- 11.
- 12.
ebendort S. 167.
- 13.
Vgl. Dehnbostel (2008, S. 35).
- 14.
Ebendort, S. 9.
- 15.
Zum Einlesen in den Diskussionsstand vgl.: Dehnbostel (2008).
- 16.
So auch: Nollmann, S. 4.
- 17.
Vgl.: http://www.bibb.de/de/wlk18242.htm; Zugriff: 29.06., 17.20 Uhr.
- 18.
Vgl. http://ec.europa.eu/eqf/terms_de.htm, Zugriff: 29.06., 17.20 Uhr.
- 19.
So auch Dehnbostel (2008, S. 167).
- 20.
Vgl. Sloane (2008, S. 11).
- 21.
Christian Dietrich Grabbe.
References
Dehnbostel, P. (2008). Berufliche Weiterbildung. Grundlagen aus arbeitnehmerorientierter Sicht. Berlin.
Franz, W., & Soskice, D. (1994). The German apprenticeship system (WZB-Discussion Papers, FS I 94–302). Berlin.
Heath, A., & Cheung, S. Y. (1998). Education and labour market entry in Germany In Y. Shavit & W. Müller (Hrsg.), From school to work. A comparative study of educational qualifications and occupational destinations. Oxford.
Nollmann, A. Der deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) – eine Analyse im Aspekt der deutschen Berufsbildung.
OECD. (2007). Benefits and wages 2007. Paris: OECD Indicators.
Scherer, S. (2004). Stepping-stone or traps? The consequences of labour market entry, positions on future careers in West Germany, Great Britain and Italy. Work, Employment & Society, 18(2), 369–394.
Sloane, P. F. E. (2008). Zu den Grundlagen eines deutschen Qualifikationsrahmens (DQR), Konzeptionen, Kategorien, Konstruktionsprinzipien. Bonn: Bertelsmann.
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Knecht, S. (2016). Die Umsetzung. In: Personalgewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13164-7_4
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