Zusammenfassung
Beim Aufbau zielbasierter Vergütungssysteme müssen eine ganze Reihe von Grundsatzentscheidungen getroffen werden. Im Einzelnen müssen folgende Fragen beantwortet werden: Für welche Zielgruppen soll das System gelten, für welche nicht? Soll das System zu einem festen Zeitpunkt für alle Mitarbeiter eingeführt werden oder eher nach einem Stufenkonzept? Welche Geschäftsdaten wollen die Eigentümer des Unternehmens offenlegen und damit zu einem Anknüpfungspunkt für zielbasierte Vergütung machen? Welche Ziele des Zielspektrums sollen vergütungsrelevant sein, welche nicht? Wie hoch soll und darf der zielbasierte Anteil an der Gesamtvergütung des Mitarbeiters sein? Wie sollen Gewinnchancen und Verlustrisiken des Mitarbeiters aus der zielbasierten Vergütung gegeneinander justiert werden? Sollte bei der Überleitung in das neue System mit Besitzstandsgarantien für die Mitarbeiter gearbeitet werden? Wie exakt sollen die Zielboni und damit auch die Personalkosten limitiert werden? Über welche Wege können die für Zielboni nötigen Finanzmittel generiert werden? Bietet sich ein Kombination von zielbasierter Vergütung und klassischen Leistungsbeurteilungssystemen an? Das Kapitel zeigt zu jeder Entscheidungsfrage mögliche Handlungsoptionen auf und wägt die jeweiligen Pro- und Contra- Argumente gegeneinander ab.
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Watzka, K. (2016). Basisentscheidungen bei zielbasierten Vergütungssystemen. In: Zielbasiert vergüten. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13160-9_2
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