Zusammenfassung
Aller Materie auf der Erde ist eine Eigenschaft gemeinsam: Sie ist schwer. Für eine gegebene Art von homogener, also räumlich gleichförmiger Materie ist die Schwere offenbar dem Volumen proportional: Je größer das Volumen etwa eines Klotzes Eisen ist, desto schwerer erscheint er uns. Es ist daher sinnvoll, die Eigenschaft der Schwere durch eine physikalische Größe, die schwere Masse zu kennzeichnen, die für eine homogene Substanz dem Volumen proportional ist. Sie wird mit einer Waage gemessen, im einfachsten Fall einer Federwaage. Das ist eine Schraubenfeder, deren Verlängerung bei Anhängen einer Masse abgelesen werden kann. Werden mehrere gleichartige Körper angehängt, so steigt die Verlängerung (innerhalb gewisser Grenzen) proportional zur Zahl der Körper.
Die Tatsache, dass für homogene Stoffe die schwere Masse dem Volumen proportional ist, kann man dadurch ausdrücken, dass man dem Stoff eine Dichte \(\varrho\) zuordnet, die in \(\textrm{kg}/\textrm{m}^{3}\) gemessen wird. Dann hat ein Objekt des Volumens V die schwere Masse \(m=\varrho V\).
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Brandt, S., Dahmen, H.D. (2016). Dynamik eines Massenpunktes. In: Mechanik. essentials. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13120-3_2
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