Zusammenfassung
Ausgehend von einer Diff erenzierung zwischen zweck- und unzweckmäßiger Ökonomisierung werden jene Tatbestände diskutiert, mit denen mögliche ökonomistische „Verführungen“ in den Denk- und Handlungslogiken der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit hervortreten könnten. Als wissenschaft liche Disziplin hat sich die Soziale Arbeit nicht nur gegenüber modernen öko-logistischen Spielarten der Wissenschaft stheorie abzugrenzen, sondern ebenso auch von Menschenbildannahmen, die einseitig den rationalen Nutzenmaximierer präferieren. Vor dem Hintergrund der streitbaren Annahme des Konvergenztheorems zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen Disziplin und Profession zeigen sich gleichermaßen auch ökonomistische Versuchungen in der Praxis, die vor allem am Beispiel der personenbezogenen Beratung (und deren moderne „Ableger“) analysiert werden.
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Birgmeier, B. (2016). Wissenschaft stheoretische und philosophisch-anthropologische Szenarien des „Ökonomischen“ im Kontext sozialpädagogischer Denkund. In: Müller, C., Mührel, E., Birgmeier, B. (eds) Soziale Arbeit in der Ökonomisierungsfalle?. Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13060-2_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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