Zusammenfassung
Als operativer Leiter der OPTRON übte Gerhard Ospelt wieder die Rolle aus, die er eigentlich nicht mehr ausfüllen wollte. Er spürte selbst, dass seine permanenten Feuerwehrübungen und Kontrollattacken die Mitarbeiter immer mehr irritierten und die Distanz zwischen der ursprünglichen Stammbelegschaft und ihm sichtbar größer wurde. Er fühlte sich unwohl und nahm sich vor, grundlegend über die Bücher zu gehen. Er zog sich eine Woche in sein Ferienhaus im Piemont zurück und reflektierte seine unbefriedigende Situation. „Du glaubst zu schieben, aber du wirst geschoben, erfüllst also nur noch die Erwartungen der internen und externen Stakeholder“. Er musste etwas verändern und dazu brauchte er eine Vertrauensperson. Er engagierte den renommierten Unternehmensberater Simon Müller, mit dem er früher im Vorstand eines Tennisklubs tätig war. Gemeinsam wollten sie seine berufliche Situation analysieren, die natürlich eng mit der OPTRON verbunden war.
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Furtner, M., Baldegger, U. (2016). Fallstudie OPTRON: Learn to Lead (Teil D). In: Self-Leadership und Führung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13045-9_9
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