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Interessenverbände der Baubeteiligten

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Bauwirtschaft

Zusammenfassung

Verbände sind Organisationen von Personen oder Gruppen, welche die materiellen oder ideellen Interessen ihrer Mitglieder in wirtschaftlicher, politischer und kultureller Zielrichtung sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber anderen Interessengruppen vertreten. Generell kann man die Verbände oder Interessengruppen nach folgenden gesellschaftlichen Handlungsfeldern unterscheiden (vgl. von Aleman 1996, S. 21).

Die Wurzeln unserer heutigen Interessenverbände liegen in den Entstehungsbedingungen der bürgerlichen Gesellschaft im 18. und 19. Jahrhundert. Aber es hat auch schon in früheren Gesellschaften Vereinigungen und organisierte Gruppen gegeben. Nur wiesen diese noch nicht die Merkmale eines freien und vielgestaltigen Verbändewesens auf (vgl. von Aleman 1996, S. 9). Wenn auch die Verbände in der Geschichte durchaus unterschiedlichen Bewertungen – besonders in ihrer Beziehung zu Staat und Gesellschaft – unterlagen, werden heute die Verbände oder Interessengruppen als unverzichtbarer Bereich der heutigen pluralistischen Demokratie verstanden.

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Notes

  1. 1.

    Die Worte „Interessengruppen“ oder Verbände kommen im Grundgesetz nicht vor. Der entsprechende Artikel 9 spricht von „Vereinen“, „Gesellschaften“ und „Vereinigungen“, wobei Vereinigung der rechtliche Oberbegriff ist.

Literatur

  • von Aleman, U.: Informationen zur politischen Bildung, Interessenverbände, Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): 4. Quartal 1996

    Google Scholar 

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  • Pohl, W.: Regulierung des Handwerks, Deutscher Universitätsverlag: Wiesbaden 1995

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Leimböck, E., Iding, A., Meinen, H. (2017). Interessenverbände der Baubeteiligten. In: Bauwirtschaft. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12954-5_4

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