Zusammenfassung
Das Michigan-Modell gilt als sehr leistungsfähig in Bezug auf die Erklärung der Wahlentscheidung. Der Anreiz zur Verwendung des sozialpsychologischen Ansatzes in der Wahlforschung liegt zum einen in seinem Parsimonitätsgedanken: Die Wahlentscheidung wird im verknappt rezipierten Ann-Arbor-Modell von der Determinantentrias der Parteiidentifikation, Sachfragen- sowie Kandidatenorientierungen und damit von vergleichsweise wenigen Faktoren bereits statistisch sehr gut bis exzellent erklärt (Schoen/Weins 2005). Dies ist abermals in dieser Studie für die Bundestagswahl 2009 nachgewiesen worden. Insbesondere der dominierende Einfluss der Parteiidentifikation lässt sich, trotz dealignment, in den empirischen Analysen aufzeigen.
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Schultze, M. (2016). Fazit und Ausblick. In: Wahlverhalten und Wählerheterogenität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12944-6_5
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