Zusammenfassung
In einem alten Sprichwort heißt es so schön: „Kleider machen Leute!“ Für den Kundenversteher in der Finanzdienstleistung ist es daher ganz wichtig, sich auch mit diesem Bereich zu beschäftigen. In diesem Kapitel des Buches möchten wir das Thema Wirkung, Auftreten und Etikette näher vorstellen.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Der erste Eindruck bildet sich größtenteils unbewusst und entsteht nach etwa 7 Sekunden! Ja, so schnell wird von uns Menschen „generalisiert“ – also in Schubladen einsortiert. Der einmal gefestigte erste Eindruck bleibt weiterhin zu ca. 70% bestehen. Das bedeutet, dass der Kundenversteher genau darauf achten sollte, wie er Kunden und potenziellen Kunden begegnet! Ein Lächeln wirkt natürlich immer Wunder. Der erste Eindruck wird zu knapp 60% von nonverbalen Signalen wie Aussehen, Kleidung und Körpersprache bestimmt. Stimme und Sprache (verbale Signale) machen immerhin 30% aus. Nur etwa 7–10% entfallen auf inhaltliche Aspekte. Das bedeutet für den Kundenversteher, dass er sich immer darüber im Klaren ist, dass er nicht nicht kommunizieren kann und dass auch seine Kleidung nicht nicht „kommunizieren“ kann, er eben auch auf Kleidung und Wirkung achten muss.
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Niermann, U., Ziehe, C., Rosemann, J. (2016). Persönliches Auftreten und die Wirkung auf andere. In: Der Kundenversteher. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12904-0_12
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