Zusammenfassung
Als stressgeplagter, bisweilen erschöpfter Lehrer fühlen wir uns vielen Seiten gegenüber verpflichtet: in erster Linie natürlich den uns anvertrauten Schülern, der Schulleitung, den Kollegen und last not least den Eltern der Schüler gegenüber. Und wo bleiben wir selbst dabei? Woher soll die Kraft für Erfüllung all dieser Aufgaben kommen, wenn wir uns selbst dabei vergessen haben? Alles, was wir für unser Wohlbefinden tun, kommt unseren Schülern zugute. Niemand kann ein wirklich guter Lehrer sein bzw. bleiben, wenn es ihm selbst schlecht geht. Deshalb müssen wir eine starke Verpflichtung uns selbst gegenüber eingehen. Das bedeutet, liebevoll und fürsorglich mit uns selbst umgehen. Selbstliebe ist kein Narzissmus, so wie Liebe keine Affenliebe ist.
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Linde, D. (2016). Wie Sie eine stärkere Verpflichtung sich selbst gegenüber eingehen. In: Pädagogen-Burnout vermeiden. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12858-6_1
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