Zusammenfassung
Coaching kann ein wesentliches Element der Korruptionsprävention darstellen, indem es die persönliche Resilienz stärkt. Dies geschieht durch Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung, die auf dem Grundgedanken des Modelllernens im Coaching aufbauen. Wichtige Themen sind dabei vor allem die Auseinandersetzung mit der eigenen Wertebasis, die Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die kritische Selbstreflexion. Die vertiefte Auseinandersetzung mit Neutralisationstechniken, die eine abschwächende Wirkung auf das Normbewusstsein der an Korruption Beteiligten haben, ist erforderlich, um diese Muster offenzulegen und bearbeiten zu können. Ein Forschungsdesiderat als Ausblick stellt Fragen, die Anlass zu einer differenzierten empirischen Forschung geben sollen.
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Schorr, S.R. (2016). Coachen gegen Korruption?. In: Wegener, R., Deplazes, S., Hasenbein, M., Künzli, H., Ryter, A., Uebelhart, B. (eds) Coaching als individuelle Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12854-8_27
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