Abstract
Es müssen ja nicht immer schlechte Nachrichten sein. Das dachte sich vermutlich auch die Redaktion von Spiegel Online, als sie auf ihrer Facebook-Seite am 3. Juli 2014 ein Rezept für einen „Bratensalat mit Biss“ vorstellte.1 Doch die Redaktion hatte die Rechnung ohne die Nutzer gemacht: In den Kommentaren zu der Meldung brach ein ausgewachsener Konflikt um die Frage aus, ob Fleischkonsum moralisch verantwortbar sei. Allein ein Kommentar, dessen Verfasser sich über die Allgegenwärtigkeit von Fleischwaren beschwerte, stimulierte knapp einhundert Folgebeiträge.
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Ziegele, M. (2016). Einleitung. In: Nutzerkommentare als Anschlusskommunikation . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12822-7_1
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