Zusammenfassung
Am 18. April 1951 unterzeichnen Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg in Paris den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Mit diesem Vertrag begründen sie nicht nur eine mitteleuropäische Montanunion, sondern legen damit auch „den ersten Grundstein für eine weitere und vertiefte Gemeinschaft unter Völkern“ (EGKSV, Präambel). Diese Gemeinschaft soll mehr sein als ein industrielles Bündnis, sie soll das Fundament für eine weit darüber hinausreichende, wirtschaftliche, politische und kulturelle Union der europäischen Staaten bilden.
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Riedeberger, A. (2016). Die Integrationsstruktur der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl. In: Die EU zwischen einheitlicher und differenzierter Integration. Europa – Politik – Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12779-4_5
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