Zusammenfassung
Die Funktion der Gelenkwelle besteht aus der Übertragung von Drehmoment zwischen Getriebe, Verteilergetriebe und Antriebsachsen. Die Gelenkwelle erlaubt es zwei nicht miteinander fluchtende Drehachsen zu verbinden. Da sich Getriebe und Achsen beim Einfedervorgang relativ zueinander bewegen, muss die Gelenkwelle in der Lage sein, diese Relativbewegung auszugleichen. Die Relativbewegung kann sowohl die Orientierung der Aggregate zueinander, als auch den Abstand der Aggregate verändern. Je nach geometrischen Gegebenheiten muss die Gelenkwelle daher einen Winkelausgleich und einen Längenausgleich herbeiführen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, besteht die Gelenkwelle neben dem eigentlichen Wellenrohr aus Gelenken – in der Regel Kreuz- oder Kardangelenken – und gegebenenfalls einem Längenausgleich. Am Ende der Gelenkwelle erlauben es Flansche, die Gelenkwelle an die Ausgangs- oder Eingangswelle der jeweiligen Aggregate anzuschließen.
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Hilgers, M. (2016). Gelenkwelle(n). In: Getriebe und Antriebsstrangauslegung. Nutzfahrzeugtechnik lernen. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12759-6_5
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