Zusammenfassung:
Die Generation Y ist anders. Zahlenmäßig wesentlich kleiner, aber besser ausgebildet als jede Generation davor und so souverän und vernetzt auf dem internationalen Parkett, wie wir Alten es nie sein werden. Personaler schwärmen von der Kreativität und Gewandtheit dieser Kohorte in gleichem Maße, wie sie über ihre Ansprüche und Sensibilität schimpfen. Die Generation Y hat zum Teil neue Ideen, wühlt auf, fordert ein und wird die Arbeitswelt und die Gesellschaft leise, aber entscheidend verändern.
Dieses Kapitel portraitiert diese Generation, zeigt ihre Stärken, thematisiert aber auch mögliche Schwächen und versucht zu erklären, warum die Ypsiloner so sind wie sie sind. Dafür kommen ausgewählte Ypsiloner zu Wort, die davon erzählen, was sie vom Leben und ihrer Arbeitswelt erwarten, auf welche Herausforderungen sie dabei stoßen und welche Lösungen sie dafür haben.
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Visionäre sehen eine Zukunft von Telearbeitern, interaktiven Bibliotheken und Multimedia-Klassen. Sie reden von elektronischen/Online-Bürgerversammlungen und virtuellen Gemeinschaften. Handel und Arbeit werden sich von Büros und Hallen in Netzwerke und Modems verlagern. Und die Möglichkeiten digitaler Netzwerke werden Regierungen demokratischer machen. Was für ein Unsinn!
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Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, wann die Generation Y beginnt und endet. Für einige meint diese Generation alle zwischen 1977 und 1995 Geborenen, für andere beginnt sie mit den Geburtenjahrgängen 1985 und endet 2000 und für wieder andere zählen alle nach 1980 und vor der Jahrtausendwende Geborenen dazu. Meine Auffassung von dieser Generation umfasst alle zwischen 1980 und 1995 Geborenen.
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Das Unternehmen Shell beauftragt seit 1953 unabhängige Forschungsinstitute mit der Befragung von Jugendlichen zu deren Sichtweisen, Stimmungen und Erwartungen. Für die Jugendstudie 2010 wurden 2 604 Jugendliche im Alter von zwölf bis 25 Jahren in Deutschland befragt.
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Würzburger, T. (2016). Die Generation Y. In: Key Skills für die Generation Y. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12738-1_1
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