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Kritische Intellektualität

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Handbuch Kritische Theorie
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Zusammenfassung

Kritische Intellektualität in der Tradition der älteren kritischen Theorie fußt auf zwei Prämissen: Erstens der Notwendigkeit der Reflexion der eigenen Erkenntnisposition, die als gesellschaftlich privilegierte immer schon Teil an bestehenden Herrschaftsverhältnissen und deren Aufrechterhaltung hat. Zweitens der selbstverständlich gesetzten, befreiungsorientierten Annahme, dass es Ziel kritisch-intellektueller Arbeit sei, für gesellschaftliche Emanzipation einzutreten. Der Beitrag untersucht diese Voraussetzungen als konzeptionelle Grundlagen kritischer Intellektualität im Vergleich mit alternativen (Selbst-)Verständnissen. Im Ergebnis offenbart sich kritische Intellektualität als Denkhaltung und Praxis, die konsequent Widersprüche aufrechthält und unter heute veränderten Bedingungen aktualisiert werden kann.

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Notes

  1. 1.

    Ich verwende die maskuline Form, weil der Beitrag überwiegend männliche Intellektuelle bzw. deren Selbstverständnis zum Gegenstand hat. Wie in den meisten Analysen zum Thema bleiben auch im Folgenden weibliche Intellektuelle und weibliche Intellektuellenverständnisse ausgeklammert. Ich will daher wenigstens auf weiterführende Literatur hinweisen: Grimm 1994; Vinken 2010 sowie Die Philosophin 19/1999 mit dem Schwerpunktthema Intellektualität und Weiblichkeit. Portraits und programmatische Texte weiblicher Intellektueller finden sich in der dreibändigen Reihe Klassikerinnen feministischer Theorie hrsg. von Gerhard 2008; Wischermann 2010 und Schmidbaur 2013.

  2. 2.

    Einen umfassenden Einblick in die über 100-jährige Begriffs- und Sozialgeschichte des Intellektuellen gibt Bering 2010. Diese offenbart, dass Intellektuelle stets sowohl dem politisch linken als auch rechten Lager entstamm(t)en, dass Formen, Inhalte und Gegenstände intellektueller Interventionen erheblich variier(t)en, dass selbst die Aufgabe der Kritik, die Intellektuellen gemeinhin zugeschrieben wird, ganz unterschiedliche Kritikformen, -gegenstände etc. umfassen kann.

  3. 3.

    Kreiskys Unterscheidung orientiert meine Auswahl der Entwürfe für den ersten Vergleich (2.1 Verhältnis zum Universellen). Sartre hält kompliziert am universellen Intellektuellen fest, repräsentiert aber bereits einen „Zwischenentwurf“. Postmoderne – Foucault und Lyotard – und postkoloniale – Said – intellektuelle (Selbst-)Verständnisse verabschieden den Anspruch auf Universalität und geben damit ein charakteristisches Merkmal des modernen Intellektuellen auf.

  4. 4.

    Sartres Vorbehalt interpretiert Kreisky (2000, S. 36, 54) auch als Versuch, politische Vereinnahmung abzuwehren, sich in der Blockbildung des Kalten Krieges „nicht auf die (Gemeinschafts-)Ideologie des Westens einschwören [zu lassen]“. Allerdings mit geringem Erfolg: Ein intellektuelles Grenzgängertum zwischen den ideologischen Lagern sei real „unmöglich“, Parteilichkeit für eine der beiden Seiten [nahezu] unumgänglich“ gewesen.

  5. 5.

    Eine stärkere Verschiebung hin zu Spezialisten und Experten unternimmt Alvin W. Gouldner (1980), der die „technische Intelligenz“ zur neuen Klasse erklärt, die den Fortschritt in einer transformierten, postfordistischen Gesellschaft sichern soll. Sein Entwurf spiegelt vor allem die Euphorie einer möglichen technokratischen Gestaltung von Politik und Gesellschaft, subsumiert daher letztlich den Intellektuellen unter eine Expertokratie, die möglicherweise auch eine herrschaftsbekräftigende Rolle spielen kann (vgl. Kreisky 2000, S. 30; Martin 2013, S. 176).

  6. 6.

    Ich ziehe Habermas’ (Selbst-)Verständnis für den zweiten Vergleich (2.2 Verhältnis zur Öffentlichkeit) heran, weil es die Orientierung an Verständigung betont; charakteristisch für die intellektuelle Intervention sind demnach Austausch und Dialog in und mit der Öffentlichkeit. Dies lässt sich mit Adornos widersprüchlicher Haltung zur Öffentlichkeit gewinnbringend kontrastieren (vgl. auch Müller-Doohm 2006).

  7. 7.

    Damit ändert sich auch das (Selbst-)Verständnis des Publikums: Es bestehe nicht mehr aus potenziellen Sprechern und Adressaten, die antworten können, sondern aus Zuschauern, auch dann, wenn es dem Inhalt nach um eine diskursive Veranstaltung wie in den Talkshows gehe (vgl. Habermas 2008, S. 82 f.).

  8. 8.

    Da Habermas (2008, S. 79 f., 1987, S. 46–52) in Deutschland von einer späteren Konstituierung des öffentlichen Intellektuellen ausgeht, nämlich erst nach 1945, können Horkheimer und Adorno als „Prototypen“ seiner Konzeption verstanden werden.

  9. 9.

    Denn „auch mit dem Rücken zum Publikum zu schreiben, ist eine Haltung zu diesem“, bemerkt Steinert (2003, S. 131) völlig zu Recht.

  10. 10.

    Die Unterschiede lassen sich auch auf der Grundlage divergierender gesellschaftlich-politischer Erfahrungen verstehen. Während für Adorno der totalitäre NS-Staat, Verfolgung und Vertreibung prägend waren, sind es für Habermas Befreiung und Neubeginn durch eine mögliche und aufzubauende Demokratie (vgl. Steinert 2007, S. 178–181; Müller-Doohm 2006, S. 33).

  11. 11.

    Diese in der Minima Moralia formulierte kompromisslose Haltung gegenüber dem Publikum lässt sich in Adornos Vorträgen aus den 1960er-Jahren mit dem Ziel einer „Erziehung zur Mündigkeit“ nicht ungebrochen nachweisen, dort sind durchaus Zugeständnisse erkennbar. Eine vergleichende Analyse seiner Arbeiten wäre lohnenswert, um diesbezügliche Unterschiede aufzudecken.

  12. 12.

    Er unterstellt damit nicht ein heroisches Sich-entziehen-können oder gar einen idealisierten Außenstandpunkt. Adornos intellektuelle Einsamkeit ist an der Erfahrung der Emigration geschult, einer Leiderfahrung also, die zuallererst Verlust, Isolation, Heimatlosigkeit meint (vgl. Martin 2013; Müller-Doohm 2004).

  13. 13.

    Die Untersuchung Arbeiter und Angestellte am Vorabend des Dritten Reiches wurde bereits 1929–1931 am Institut für Sozialforschung durchgeführt. Dass sie nicht zeitnah veröffentlicht wurde, liegt nach Angaben des Herausgebers zum einen daran, dass ein Großteil des Materials bei der Emigration verloren ging, zum zweiten an der Trennung Fromms vom Institut 1939, der die Unterlagen zwar mitnahm, jedoch in der Schublade verschwinden ließ (vgl. Bonß 1980, S. 8).

  14. 14.

    Bourdieu (1991, S. 48–58) stellt hierbei den Kampf um Autonomie des kulturellen Feldes gegen den Einfluss und die Abhängigkeit von externen – ökonomischen, politischen, religiösen – Kräften in den Mittelpunkt. Konkret gehe es um die Verteidigung der Herstellungs- und Verbreitungszusammenhänge künstlerischer wie wissenschaftlicher Produkte gegen kommerzielle Interessen, um die Verteidigung der Verfügungsgewalt der Forscherinnen und Forscher über ihre Produktions- und Bewertungsmittel gegen die zunehmende Enteignung durch die wissenschaftliche Administration und um die Eindämmung des Einflusses des Journalismus und seiner Kriterien, wie Lesbarkeit, Aktualität, Neuigkeitswert, auf die wissenschaftliche Produktion.

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Martin, S. (2019). Kritische Intellektualität. In: Bittlingmayer, U., Demirović, A., Freytag, T. (eds) Handbuch Kritische Theorie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12695-7_19

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