Zusammenfassung
Fragestellung und Untersuchungsanlage der im folgenden berichteten Experimente von Bluma Zeigarnik ergeben sich aus den Annahmen ‚gespannter Systeme‘ von Kurt Lewin, die aufgrund von Vornahmen und Bedürfnissen entstehen (diese Hypothesen fügen sich zwanglos in die Feld- und Lebensraum-Konzepte ein, die erst später ausformuliert wurden). Zeigarnik war in den 20 – 30er Jahren eine von ca. 20 Schülerinnen von Lewin am Berliner Institut. Grundgedanke ist hier, dass Vornahmen, die als Quasi- Bedürfnisse aufgefasst wurden, in der Person (wie z. B. auch echte Bedürfnisse) Spannungsfelder erzeugen, die psychische Auswirkungen haben.
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Metz-Göckel, H. (2016). Das Behalten von erledigten und unerledigten Handlungen. In: Gestalttheorie und kognitive Psychologie. Schlüsseltexte der Psychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12666-7_16
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