Zusammenfassung
Im Bereich der vollstationären Akutversorgung von Abhängigkeitserkrankungen in Deutschland gibt es aktuell drei verschiedene gültige Abrechnungssysteme. Während in einigen psychiatrischen Kliniken mit dem noch gültigen Abrechnungssystem mit tagesgleichen einrichtungsindividuellen Pflegesätzen gearbeitet wird, nutzen die Optionshäuser schon das PEPP-System. Zusätzlich können in somatischen Kliniken Entgiftungen mit dem GDRG- System abgerechnet werden. Das PEPP ist als lernendes System angelegt. Auf der einen Seite werden jährlich neue Entgeltkataloge herausgegeben, basierend auf den Kalkulationsdaten des Vorvorjahres (2013 für 2015), auf der anderen Seite werden neue Kostentrenner gesucht und Vorschläge von Fachgruppen ausgewertet. Dies hat auch für das Jahr 2015 zu deutlichen Unterschieden zum Vorjahr geführt.
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Literatur
Abschlussbericht – Weiterentwicklung des pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) für das Jahr 2015 (2014) InEK. S 2–4
Abschlussbericht – Weiterentwicklung des pauschalierenden Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) für das Jahr 2015 (2014) InEK. S 26–33
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Pauschalierendes Entgeltsystem Psychiatrie/Psychosomatik, Version 2015 – Definitionshandbuch (2014) InEK. S 2–8
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PEPP-Entgeltkatalog – Version 2015 (2014) InEK. S 3–5
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Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 1
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 1 Abs. 2
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 1 Abs. 3
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 2 Abs. 1 – 2
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 2 Abs. 3
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 2 Abs. 4
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 3 Abs. 1
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) § 3 Abs. 3
Vereinbarung zum pauschalierenden Entgeltsystem für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen für das Jahr 2015 (PEPPV 2015) zwischen dem GKV-Spitzenverband, dem Verband der Privaten Krankenversicherung und der Deutschen Krankenhausgesellschaft. (2014) §§ 5, 6
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Horter, H., Driessen, M., Zapp, W. (2016). Abrechnung vollstationärer Suchtbehandlungen. In: Systemimmanente Anreize im Pauschalierenden Entgeltsystem Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP). Controlling im Krankenhaus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12658-2_2
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