Zusammenfassung
Im folgenden Kapitel wird anhand verschiedener empirischer Analysen aufgezeigt, wie Kultur in Beziehungen entsteht und weitergegeben wird. Die Hauptthese, die bis hierhin immer wieder angesprochen wurde, ist, dass vorhandene Elemente der Kultur in Situationen mit anderen Personen eingebracht werden und dort zu einem Arrangement führen, welches eine kulturelle Praxis darstellt. Wenn Kultur in Situationen entsteht und in Situationen auch Beziehungen ausgehandelt werden, dann haben wir es mit der bedeutendsten Analyseebene zu tun. Allerdings, und das werden die weiteren Beispiele zeigen, kommen zu den Basisphänomenen auch immer wieder emergente Bestandteile hinzu, sodass man nicht einfach, wie es die individualistische Soziologie meist tut, die Basisphänomene aufaddieren kann.
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Stegbauer, C. (2016). Empirische Zugänge. In: Grundlagen der Netzwerkforschung. Netzwerkforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12650-6_4
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