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Part of the book series: Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften ((NBDS))

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Zusammenfassung

Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und andere vergleichbare Fertigkeiten, die wir zusammenfassend als „transnationales Humankapital“ bezeichnen, haben im Zeitverlauf an Bedeutung gewonnen. In unserer Studie gehen wir der Frage nach, inwieweit der Erwerb von transnationalem Humankapital bei Jugendlichen von der sozialen Klassenposition der Eltern abhängig ist. In diesem Kapitel erläutern wir den theoretischen Rahmen, der dem Buch zugrunde liegt und der durch die Arbeiten Pierre Bourdieus inspiriert ist. Neben der Darstellung unserer Konzeption von transnationalem Humankapital knüpfen wir einerseits an Bourdieus Kapitalien- und Klassentheorie, andererseits an sein Konzept sozialer Felder an, modifizieren und ergänzen diesen Theorierahmen aber zugleich an einigen Stellen. Abschließend platzieren wir unsere Studie in den Kontext des Forschungstandes.

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Notes

  1. 1.

    Zu den Arbeiten von Pierre Bourdieu gibt es eine nicht mehr überschaubare Sekundärliteratur. Eine sehr gute Einführung in die Begrifflichkeiten bietet Hans-Peter Müller (2014).

  2. 2.

    Ähnlich argumentieren in einem neueren Beitrag Benedikt Rogge und Olaf Groh-Samberg (2015); allerdings richtet sich ihre Kritik nicht gegen Bourdieu, sondern gegen die Dominanz der Theorie rationaler Entscheidung innerhalb der Bildungsforschung; sie plädieren für eine praxeologische Erweiterung der Perspektive.

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Gerhards, J., Hans, S., Carlson, S. (2016). Prolog. In: Klassenlage und transnationales Humankapital. Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12539-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-12539-4_1

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-12538-7

  • Online ISBN: 978-3-658-12539-4

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