Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen und damit einhergehender Wandlungsprozesse im Verhältnis von „Jung“ und „Alt“ erfahren die Generationenbeziehungen zunehmend Bedeutung und Beachtung. Dabei werden in der öffentlichen und politischen Diskussion besonders negative Entwicklungen beschrieben. In diesem Zusammenhang werden Solidarität, Unterstützung, Verpflichtungen und der Gemeinschaftssinn zwischen den Generationen in Frage gestellt und diskutiert. Befürchtungen über den Zusammenhalt der Generationen werden aufgrund des Rückgangs der Fertilität und der Veränderungen des zahlenmäßigen Verhältnisses der Generationen ausgelöst.
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Lechtenfeld, S., Olbermann, E. (2016). Förderung von Generationenbeziehungen in der Kommune. In: Naegele, G., Olbermann, E., Kuhlmann, A. (eds) Teilhabe im Alter gestalten. Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12484-7_24
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