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Ethik in der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung

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Wirtschaftsethik
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Zusammenfassung

In der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung empfiehlt es sich, die Ethikveranstaltungen in Form von Seminaren abzuhalten, weil dies die selbstständige ethische Reflexion fördert. Die Seminarteilnehmer fertigen in Gruppen schriftliche Arbeiten zu Case Studies an, die sie mit den in Kap. 3 vorgestellten ethischen Bewertungsregeln analysieren und anschließend vor dem gesamten Seminar präsentieren.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Wirtschaftswoche vom 9.02.2006, S. 31.

  2. 2.

    Zitiert nach Bennis, Warren G./O´Toole, James (2005), S. 90.

  3. 3.

    Vgl. Wirtschaftswoche vom 9.02.2006, S. 31.

  4. 4.

    Und weiter „Wie viele andere Professionen auch beruht die Managementlehre auf mehreren akademischen Disziplinen. In der Medizin wären das die Biologie, die Chemie und die Psychologie; in der Managementlehre sind es die Mathematik, die Wirtschaftswissenschaft, die Psychologie, die Philosophie und die Soziologie.“ Bennis, Warren G./O´Toole, James (2005), S. 88

  5. 5.

    Vgl. Weber, Max (1986), S. 529.

  6. 6.

    „Managementwissenschaftler können von ihren Kollegen aus der Psychologie lernen. Der drohte vor drei bis vier Jahrzehnten der Tod durch das wissenschaftliche Modell. Seinerzeit wurde die psychologische Forschung von sehr gründlichen aber letztlich unproduktiven Studien zur Reaktionszeit dominiert. Solange sich die Psychologieprofessoren in dieser kleinen Arena tummelten, hatten sie nur wenige Erkenntnisse, die für irgendjemanden von Wert waren. Erst nachdem sie ihre eigene Fantasie – und ihren Fleiß – auf die größeren Probleme verwandt hatten, konnte die Psychologie wieder enorme Fortschritte verbuchen. Wirklich bahnbrechende Studien wurden erst unternommen, nachdem sich namhafte Psychologen getraut hatten, die eigentlich wichtigen Fragen zu stellen, unabhängig davon, ob sich diese auf traditionelle Weise quantifizieren ließen. Zu ihnen zählte die mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Arbeit von Daniel Kahneman und dem verstorbenen Amos Tversky darüber, wie Menschen finanzielle Entscheidungen treffen. Bennis, Warren G./O´Toole, James (2005), S. 91.

  7. 7.

    Vgl. Lind, Georg (1989), S. 311.

  8. 8.

    Vgl. Bennis, Warren G./O´Toole, James (2005), S. 95.

  9. 9.

    Göbel, Elisabeth ((2010), S. 256.

  10. 10.

    Vgl. Bennis, Warren G./O´Toole, James ((2005). Vgl. auch Mintzberg, H./Gosling, J. (2004).

  11. 11.

    Zitiert nach Bennis, Warren G./O´Toole, James (2005), S. 92.

  12. 12.

    Vgl. Hodgson, Geoffrey M. (2009), S. 1210.

  13. 13.

    Vgl. http://www.dnwe.de/Ueberblick.html (3.05.2013).

  14. 14.

    http://www.sneep.info/sneep (3.05.2013).

  15. 15.

    Vgl. http://www.unprme.org (5.05.2013).

  16. 16.

    Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 259.

  17. 17.

    Vgl. Oppenrieder, Bernd (1986), S. 38 sowie Göbel, Elisabeth (2010), S. 256.

  18. 18.

    Äußerung im Rahmen einer empirischen Studie zu den Wertvorstellungen von Spitzenmanagern. Vgl. Buß, Eugen (2009).

Literatur

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Conrad, C. (2016). Ethik in der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung. In: Wirtschaftsethik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12403-8_8

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

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