Zusammenfassung
Die Marktwirtschaft wird von vielen Autoren als gemeinwohlorientiert, moralisch, sozial und sogar als solidarisch bezeichnet. Z. B. widerspricht Starbatty Dietzfelbinger, dass Moral und Marktwirtschaft unterschiedliche Rationalitäten haben, also der Markt unmoralisch sein kann, sondern ist der Auffassung, dass es sich um zwei ethische Entwürfe handelt. Molitor sieht in der Marktwirtschaft eine moralische Institution, weil sie den Wohlstand aller zum Ziel hat und diesen relativ am besten realisiert. Er vergleicht hier die reine Marktwirtschaft mit der Zentralverwaltungswirtschaft. Für ihn sind die höhere Produktivität und der höhere Freiheitsgrad für die Individuen ein ethischer Vorteil der Marktwirtschaft.
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Notes
- 1.
Vgl. Molitor, Bruno (1989), S. 71 ff.
- 2.
Johannes Paul II. (1991), Absatz 34.
- 3.
So Papst Johannes Paul in seiner Sozialenzyklika „Centesimus annus“: „Das gilt allerdings nur für jene Bedürfnisse, die „bezahlbar“ sind, die über eine Kaufkraft verfügen, und für jene Ressourcen, die „verkäuflich“ sind und damit einen angemessenen Preis erzielen können. Es gibt aber unzählige menschliche Bedürfnisse, die keinen Zugang zum Markt haben. Es ist strenge Pflicht der Gerechtigkeit und der Wahrheit zu verhindern, daß die fundamentalen menschlichen Bedürfnisse unbefriedigt bleiben und daß die davon betroffenen Menschen zugrunde gehen. Diesen notleidenden Menschen muß geholfen werden, sich das nötige Wissen zu erwerben, in den Kreis der internationalen Beziehungen einzutreten, ihre Anlagen zu entwickeln, um Fähigkeiten und Ressourcen besser einbringen zu können. Noch vor der Logik des Austausches gleicher Werte und der für sie wesentlichen Formen der Gerechtigkeit gibt es etwas, das dem Menschen als Menschen zusteht, das heißt auf Grund seiner einmaligen Würde. Dieses ihm zustehende Etwas ist untrennbar verbunden mit der Möglichkeit, zu überleben und einen aktiven Beitrag zum Gemeinwohl der Menschheit zu leisten.“ Johannes Paul II. (1991), Absatz 34.
- 4.
Vgl. Max, Reinhard/Wulsdorf, Helge (2002), S. 290.
- 5.
Vgl. Fritsch, Michael/Ewers, Hans-Jürgen/Wein, Thomas (2011), 30 ff.
- 6.
Zu den Wettbewerbsfunktionen vgl. Conrad, Christian A. (2005a), S. 23 ff.
- 7.
Vgl. Aristoteles (1991a), S. 28 bzw. 1258b.
- 8.
Vgl. Schefold, Bertram (1989), S. 53 f.
- 9.
Vgl. Hayek, Friedrich August von (1969).
- 10.
Vgl. Schumpeter, Joseph Alois (1911).
- 11.
Friedman, Milton (1963), S. 133.
- 12.
Vgl. Wörz, M. (1994), S. 22.
- 13.
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 38 f.
- 14.
Zitiert nach Buß, Eugen (2009), S. 17.
- 15.
Zitiert nach Buß, Eugen (2009), S. 17.
- 16.
- 17.
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 39 f. und 51.
- 18.
- 19.
Vgl. Kant, Immanuel (1788b), S. 238.
- 20.
Vgl. Homann, Karl/Blome-Drees, Franz (1992), S. 145.
- 21.
Vgl. Kant, Immanuel (1788b), S. 217, 243 ff.
- 22.
Vgl. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10.10.2004, Nr. 41/Seite 69. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/vioxx-skandal-risiken-nebenwirkungen-1191252.html (5.05.2015).
- 23.
Vgl. Steinmann, Horst/Oppenrieder, Bernd (1985), S. 171sowie Spiegel vom 1.06.1981. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14336212.html.
- 24.
Vgl. Scherer, Andreas Georg (2003), S. 12.
- 25.
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 161.
- 26.
Vgl. Post, James/Preston, Lee E./Sachs, Sybille (2002), S. 94 f.
- 27.
Vgl. Post, James/Preston, Lee E./Sachs, Sybille (2002), S. 106.
- 28.
- 29.
Vgl. Fridl, Birgit (2005), S. 288.
- 30.
Vgl. Eschenbach, Rolf (1997), S. 102 ff.
- 31.
- 32.
- 33.
Vgl. Bassen, Alexander/Senkl, Daniela (2010).
- 34.
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 284 f.
- 35.
Vgl. Bassen, Alexander/Jastram Sarah/Meyer, Katrin (2005); Industrie und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken (2012) sowie https://www.csr-in-deutschland.de/.
- 36.
„… and nature of a free economy. In such an economy, there is one and only one social responsibility of business – to use its resources and engage in activities designed to increase its profits so long as it stays within the rules of the game, which is to say, engage in open and free competition, without deception or fraud.“ Friedman, Milton (1963), S. 133.
- 37.
„Selbst die Dankbarkeit für lang geleistete Dienste eines alten Pferdes oder Hundes (gleich als ob sie Hausgenossen wären) gehört indirekt zur Pflicht des Menschen, nämlich in Ansehung dieser Tiere, direkt aber betrachtet ist sie immer nur Pflicht des Menschen gegen sich selbst.“ Kant, Immanuel (1797a), A108 sowie Kant, Immanuel (1793).
- 38.
Vgl. Heald, Morrell (1957).
- 39.
Süddeutsche Zeitung vom 16.06.2010, http://www.sueddeutsche.de/panorama/golf-von-mexiko-oel-katastrophe-sparen-und-sterben-1.959866 (4.11.2015).
- 40.
SPIEGEL ONLINE, vom21. November 2014, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deepwater-horizon-ex-chef-von-bp-tony-hayward-ist-zurueck-a-1002134.html (4.11.2015).
- 41.
- 42.
Vgl. Becker, S. (2003), S. 33.
- 43.
Vgl. Prognos AG (2003).
- 44.
So wurde in der Anklage gegen die Autoservicefirma Sears, Roebuck & Company festgestellt, dass die extremen Anreize zur Umsatzsteigerung zu einer Zunahme der Fälle von Kundenbetrug führten. Es gab Vorgaben von Mindeststunden für Mechaniker und Mindestabsatzmengen für bestimmte Autoteile sowie hohe Prämien für hohe Umsätze, die die Mitarbeiter unverhältnismäßig unter Druck setzen. Vgl. Paine, Lynn Sharp (1994), S. 107 f.
- 45.
Vgl. Paine, Lynn Sharp (1994), S. 108.
- 46.
- 47.
Vgl. Büser, Tobias/Stein, Holger/von Königsmarck, Imke (2012), S. 3.
- 48.
Vgl. Institute of Leadership & Management (2014), S. 2.
- 49.
Vgl. Volk, Hartmut (2006).
- 50.
Vgl. Schwarze, Gunter (2007).
- 51.
Vgl. Wilkening, Hans-Rüdiger (2004), S. 61.
- 52.
Vgl. Beutter, Friedrich (1989), 56–75.
- 53.
Vgl. Aristoteles (1991a), S. 22 ff bzw. 1257b und 1258b.
- 54.
Vgl. Aristoteles (1991a), S. 23 bzw. 1256b.
- 55.
Vgl. Aristoteles (1991b), S. 17 ff bzw. 1263a/b. „Denn wenn die Sorge um den jeweiligen Besitze einzelnen vorbehalten ist, wird dies nicht die gegenseitigen Vorwürfe provozieren; die Sorge um den Besitz wird eher so gesteigert, weil nun jeder einzelne sich seinem Eigentum widmet.“ Aristoteles (1991b), S. 18 bzw. 1263a.
- 56.
Vgl. Beutter, Friedrich (1989), 56–75.
- 57.
Vgl. Kant, Immanuel (1785), S. 434.
- 58.
„Wenn dagegen (die gemeinsamen Besitzer) für sich selbst die Arbeit machen müssen, dann bieten die Besitzangelegenheiten eine größere Zahl von Angriffspunkten, denn wenn Ertrag uns Leistung nicht gleich, sondern ungleich sind, kann es nicht ausbleiben, das diejenigen, die weniger erhalten, aber mehr arbeiten, Beschuldigungen gegen die erheben, die bei wenig Arbeit in großem Umfang Nutznießer sind oder viel erhalten.“ Aristoteles (1991b), S. 17 bzw. 1263a.
- 59.
Vgl. Rawls, John (1999), S. 73 ff. und 240.
- 60.
- 61.
Vgl. Klump, R. (2011), S. 201.
- 62.
- 63.
In gewisser Weise hat bereits Aristoteles die soziale Marktwirtschaft vorhergesehen, in dem er die Vorteile des Privateigentums nutzen wollte, das Privateigentum aber der Gemeinschaft ebenfalls zur Verfügung stellen wollte: „Dagegen dürfte eine Besitzordnung, die dem jetzt gültigen Brauch folgt und durch gewohnheitsmäßige Verhaltensweisen und die Ordnung richtiger Gesetze vollkommen gemacht ist, einen beträchtlichen Vorzug bieten: sie dürfte den Vorteil beider Ordnungen verbinden – damit meine ich den Vorteil des gemeinschaftlichen Besitze und des Privateigentums.“ Aristoteles (1991b), S. 17 f. bzw. 1263a.
- 64.
Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (2013).
- 65.
Vgl. Schulte, Bernd (2000) sowie http://www.uni-muenster.de/Geschichte/SWG-Online/sozialstaat/glossar_subsidiar.htm.
- 66.
- 67.
Die Laffer-Kurve beschreibt den Zusammenhang zwischen Steuersatz und Steuereinnahmen.
- 68.
- 69.
Vgl. Berthel, Jürgern/Becker, Fed G. (2013), S. 48.
- 70.
- 71.
Vgl. Ballwieser, Wolfgang/Clemm, Hermann (1999), S. 414.
- 72.
- 73.
- 74.
- 75.
Vgl. Gabisch, Günter (2003), S. 56 f.
- 76.
Vgl. Picot, A./Dietl, H./Franck, E./Fiedler, M./Royer, S. (2012), S. 70.
- 77.
Vgl. Vgl. Steinherr, Christian/Steinmann, Horst/Olbrich, Thomas (1997), S. 1.
- 78.
Vgl. Luhmann, Niklas (2000).
- 79.
- 80.
Vgl. van den Akker, Lenny/Heres, Leonie/Lasthuizen, Karin/Six, Frédérique (2009).
- 81.
Vgl. Holzmann, Robert (2015), S. 129.
- 82.
Vgl. Windeler, Arnold (2014), S. 175.
- 83.
Vgl. Kirchgässner, Gebhard (1991), S. 51 f.
- 84.
- 85.
F.A.Z. vom 06.02.2013, http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bestechende-grossunternehmen-korruption-rechnet-sich-nicht-12050962.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2. (6.11.2015), © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt. Zur Verfügung gestellt vom Frankfurter Allgemeine Archiv.
- 86.
Zitiert nach Buß, Eugen (2009), S. 14.
- 87.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 312.
- 88.
Vgl. Göbel, Elisabeth (2010), S. 300.
- 89.
- 90.
Korruptions-Bruttoinlandsprodukt-Korrelationskoeffizient: – 0,80, statistisch signifikant mit einem t-Ratio von – 13,2. Korruptions-Bruttoinlandsproduktwachstum-Korrelationskoeffizient: – 0,32, statistisch signifikant mit einem t-Ratio von – 3,2. Vgl. Jain, Avid K. (2001), S. 90 f.
- 91.
Vgl. Homann, Karl (2003a), S. 242.
- 92.
Vgl. Graeff, Peter (2002), S. 296.
- 93.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 322.
- 94.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 322.
- 95.
Vgl. Graeff, Peter (2002), S. 299.
- 96.
- 97.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 322 ff.
- 98.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 324 f.
- 99.
- 100.
- 101.
Vgl. Pritzl, Rupert F. J./Schneider, Friedrich (1999), S. 329 sowie http://www.justice.gov/criminal/fraud/fcpa/.
- 102.
- 103.
Vgl. Elsner, Ulrike (2012); Keuchel, Jan (2002); Göbel, Elisabeth (2010), S. 300 sowie http://www.gesetze-im-internet.de/intbestg/BJNR232729998.html#BJNR232729998BJNG000100305.
- 104.
Vgl. http://www.transparency.de (4.04.2013) sowie Deutscher Bundestag Drucksache 18/476.
- 105.
Vgl. Bundesrechtsanwaltskammer (2013).
- 106.
Vgl. http://www.transparency.de (4.04.2013).
- 107.
Zitiert nach Nowak, Eric (1997), S. 22.
- 108.
- 109.
Vgl. Vahs, Dietmar (2001), S. 62.
- 110.
Vgl. Wiswede, Günter (1991), S. 44.
- 111.
Vgl. Initiative Neue Qualität der Arbeit (2012), S. 7.
- 112.
Vgl. Handelsblatt vom 14.09.06, S. 9.
- 113.
Vgl. Handelsblatt vom 26.01.06, S. 15.
- 114.
Vgl. Weltkompakt vom 3.07.07, S. 25.
- 115.
Vgl. Conrad, Christian A. (2010), S. 124 ff.
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Conrad, C. (2016). Markt und Moral. In: Wirtschaftsethik. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12403-8_5
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