Zusammenfassung
Krankenhäuser befassen sich aus vielerlei Gründen mit Alternativen zur papierbasierten Archivierung von Patientenakten. Digitale Archivierungs- und ePA-Systeme sind zwischenzeitlich in über 50 % der deutschen Krankenhäuser installiert worden. Diese Anzahl wird in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Gründe hierfür sind, dass die Dokumenten- und Datenbestände in den einzelnen rechnerunterstützten Anwendungssystemen (Patientenmanagement-, Stations-, Ambulanzsysteme, Radiologie-, Laborinformationssysteme etc.) solche Umfänge annehmen, dass sie an ein digitales Archivsystem übergeben werden müssen, die Daten aus den verschiedenen rechnerunterstützten Anwendungssystemen in einem gemeinsamen System aus Gründen der Rationalisierung und Ökonomie zusammengeführt werden oder die konventionellen Archive durch Scannen ersetzt werden und damit zur Lösung der Raumprobleme in vielen Institutionen beitragen.
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Literatur
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Dujat, C. (2017). Innovative Dienstleistungen und Lösungen zu elektronischen Patientenakten und digitalen Signaturen – Aktueller Stand und Perspektiven für das deutsche Gesundheitswesen. In: Pfannstiel, M., Da-Cruz, P., Mehlich, H. (eds) Digitale Transformation von Dienstleistungen im Gesundheitswesen II. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12393-2_12
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